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Apple möchte 3D-Benutzeroberfläche patentieren lassen

3D ist (wieder einmal) der letzte Schrei in Hollywood und wenn Apple tatsächlich die in einem Patentantrag beschriebene Benutzeroberfläche einsetzt, könnte das Mac OS X der Zukunft ein filmreifes Erlebnis werden. Sinn und Zweck des "Mehrdimensionalen Schreibtischs" ist die bessere Ausnutzung des Platzes auf dem Bildschirm. Dies würde Anwendern noch mehr Platz geben, um für (Un-)Ordnung auf dem Bildschirm zu sorgen.

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Denn es dürfen nicht nur Symbole gestapelt werden, auch für die Bildschirmränder sieht Apple Änderungen vor. "Wände" werden eingerichtet, die Menüleiste rückt in die Tiefe. Diese Wände dienen als Ablagefläche für Fenster, die dann entsprechend in die Tiefe des Raums gekippt werden. Der neue 3D-Boden kann in alle Richtungen bewegt werden, um weitere Inhalte anzuzeigen.

Selbst die Zeit könnte Einfluss auf die Oberfläche haben: Wurde ein Symbol längere Zeit nicht mehr angeklickt, kann es automatisch in den Hintergrund treten.

In einem Bild des Patentantrags wird sogar komplett auf die Menüleiste verzichtet, stattdessen erscheinen die Menüs direkt beim Mauszeiger.

Als Hinweis auf die Oberfläche von Mac OS X 10.7 oder einem späteren OS X sollte der Patentantrag nicht gesehen werden. Die beschriebene 3D-Oberfläche sieht nicht unbedingt aus, als würde sie die Bedienung erleichtern. Letztlich patentiert Apple viel und setzt nur einen Bruchteil davon um. Durchaus wahrscheinlich ist hingegen, dass Apple einige Elemente des Patentantrags, beispielsweise Stapel mit 3D-Effekt, in einem zukünftigen OS X einsetzt. 

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