Studie belegt Kundeninteresse

Apple ist die begehrteste Computer-Marke in den USA

Wenn es um die einzelnen Marken in der IT-Branche geht, steht Apple schon lange an oberster Stelle: Neben einer der beliebtesten Internet-Marken bietet Apple auch die höchste Kundenzufriedenheit.

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Kaum verwunderlich also, dass eine neue ChangeWave-Studie belegt, dass Apple eine der begehrtesten Marken überhaupt ist (via Macworld).

Insgesamt 4000 US-Amerikaner wurden dazu befragt und herausgefunden, dass 32 Prozent derjenigen, die in den nächsten Monaten einen neuen Computer kaufen wollen, sich für einen Mac entscheiden werden. Sowohl im Desktop-, als auch im Notebook-Bereich ist dabei ein Wachstum zu verzeichnen. Und dass, obwohl der restliche Rechnermarkt zu stagnieren scheint. Dennoch wollten 28 Prozent der Befragten sich in nächster Zeit einen DELL-Rechner zulegen - eine Nachfrage, die in den vergangenen Monaten sich kaum veränderte.

Die Nachfrage nach Apple-Rechnern aber legte - als einzige Marke - in der Umfrage zu. So stieg das Interesse an Desktop-Rechnern von 27 Prozent im Monat Juni auf 30 Prozent im Monat Juli. In gleichen Zeitraum stieg die Notebook-Kaufbereitschaft von 30 auf 32 Prozent an. Dell hingegen verlor im Notebook-Bereich ganze vier Prozentpunkte (von 32 Prozent auf 28 Prozent).

Laut ChangeWave-Vorsitzenden Paul Carton erreichte Apple damit den Kipp-Punkt: "Waren es früher die Erstnutzer und willkürlichen Käufer, die sich für einen Apple-Rechner entschieden, erreichen wir jetzt die 30 Prozentmarke, ein Wandel, der sich für Apple als dauerhaft abzuzeichnen scheint. Letztendlich wird es bald soweit sein, dass es in den USA genauso normal sein wird, einen Apple zu kaufen, wie einen DELL oder einen Rechner von HP zu erwerben." Natürlich, so Carton weiter, sorgt auch das iPhone für einen Halo-Effekt, der die Leute zum Mac bringt. Sind die Nutzer vom Apple-Telefon überzeugt, dann glauben sie auch an die leichte Nutzung des Mac.

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beliebteste Internetmarke, höchste Kundenzufriedenheit, begehrteste Computer-Marke - das hört man doch gern! 8D

Ja, die Amerikaner sind viel Technik begeisterter!

Von einer erhöhten Technikbegeisterung würde ich nicht unbedingt reden. Die Leute dort sind, ob man es glauben mag oder nicht, anderen Dingen in gewissen Bereichen aufgeschlossener und nicht so festgefahren. Jedenfalls trifft dies für meinen Freundes-/Bekanntenkreis dort zu. Babymac hat es ja auch schon angedeutet...

Mooooment........ Ich hab angedeutet, dass die deutschen Anwender eher nach dem Preis gucken. Viele würden sich grundsätzlich für einen Mac interessieren, scheuen aber vor dem auf den ersten Blick hohen Anschaffungspreis zurück und sitzen dem Märchen auf, es gäbe keine Software. Das ist alles Mist. Wann immer ich mal mit meinen alten TiBooks oder gar dem Clamshell auf Reisen war, scharten sich die Interessenten um die Rechner und waren begeistert ob der einfachen Handhabung.
Es fasziniert mich immer wieder im negativen Sinne, wieviel Geld für Dosen-Um- und Aufrüstung ausgeben wird, und der Kram läuft noch immer nicht rund. Kauf ne Kiste für 700 Euro, power innerhalb 24 Monaten nochmal 500 Euronen rein, und Du hättest eigentlich schon nen kleinen Mac und damit much Fun gehabt, der auch ne Weile hält. Zumal nur wenige Leute die hochgepuschten Kisten wirklich brauchen.

Den Amis mag das Geld auch etwas lockerer sitzen. Hier in D aber regiert "Geiz ist geil", und in das Schema passen die Macs leider noch immer noch nicht so recht.
Ich persönlich kann es nicht verstehen, denn ein PC mit Win gibt mir nichts. Und ich habe den Vergleich. Täglich. .....sorry, ich drifte fast wieder in Win-Bashing ab.

Auch sonst - nicht unbedingt bei Computern - sind die Amerikaner offen für neues

@Babymac
Dann hab ich deinen Kommentar wohl etwas falsch aufgefasst. Was aber den Preis angeht und den damit zusammenhängenden Irrglauben angeht, das Mac's völlig überteuert wären geb ich dir zu 100% recht. Die meisten Leute kaufen eben irgendein Komplettsystem für durchschnittlich ca. 700EUR. Die Summe könnte man auch in einen Mac Mini investieren, da dieser für meiner Meinung nach 70% der Heimanwender völlig ausreichend ist.

Und zu dem Windows bashing... ich mach gerade update gerade einen (Windows Server) für einen Kunden (21:47 Uhr!) und bin mal gespannt, was ich danach alles fixen darf. Diesem Stress bin zumindest privat mit meinem Mac entgangen

Ich glaube, dass sich ein Großteil der Leute ein System wünschen, was out-of-the-box funktioniert, stabil ist und nicht mit allerlei Systembremsen zugeschnürt ist. Genau das bietet Apple doch in erster Linie. Weiterhin darf man das Design natürlich nicht vernachlässigen, das ca. 90% der Standard PC's in den Schatten stellt.
Wenn man dann noch bedenkt, dass die weit verbreitete Meinung herrscht, das Windows Vista das schlechteste Betriebssystem aus Redmond seit Windows ME ist, legt die Entscheidung vieler Personen auf der hand.

Die Begründung stimmt soweit. Man kann die Statistik aber auch anders lesen. Zum Beispiel so:
Wer einen Apple-Rechner kauft, hat in der Regel zumindest etwas mehr Geld als der durchschnittliche Bürger. Durch die Finanzkrise in den USA haben aber viele unvermögende Menschen keine Mittel, um sich einen Computer zu kaufen. Das bedeutet, es ist zu erwarten, dass weniger Computer im Niedrigpreissegment von 500 Euro verkauft werden. Das aber stärkt natürlich den Anteil der teuren Rechner wie der Macs.
Man kann mir jetzt natürlich entgegen halten, dass die absoluten Mac-Verkäufe steigen. Aber das ändert nichts daran, dass der prozentuale Anteilsgewinn auch durch die Kreditkrise ausgelöst werden könnte. Stichpunkt: stagnierender Markt.

Vergleiche hier:
http://blog.changewave.com/2008/08/apple_iphone_it_spending.html

ca. 90% ???
110% !!!

Sehr schön.
Jetzt müssten nur noch die stupiden Deutschen kapieren das der Mac der bessere Computer ist.

Bei mir wars so:

1. iPod nano TV Werbung gesehen -> am Ende stand da "apple.com"

2. Obwohl es auf Englisch war hab ich mir alles (wirklich ALLES) auf apple.com durchgelesen und war - überwältigt! Ich hab mich gewundert warum ich nie etwas von diesem göttlichem Apfel mitbekommen habe. Ich interessierte mich aber erst nur für iPod.

3. kaufte mir Apple iPod video 5. Generation 30 GB in schwarz!

4. kam durch iTunes auf ein paar Podcast und später auch auf Internetseiten über Apple (Mac Life)

5. Nun war ich einmal in den Strudel geraten und wurde immer mehr mitgerissen. So wurde ich zum Apple Fan!

6. Nun warte ich bis ich 16 bin (bin erst 13). Dann kaufen mir meine Eltern ein MacBook Pro 17'' mit Aufrüstung!!! Bis dahin nutze ich einen ollen PC...

(Dank mir haben sich schon 3 aus meiner Klasse den neuen iPod nano gekauft. Nachdem ich meine 2 studierenden Schwestern vom Mac überzeugt habe, arbeite ich hart an meinen Mitschülern (bei ihnen will der „iPod Halo Effekt“ einfach nicht eintreten))

8-)

Ich bin ja nun fast mit Macs aufgewachsen und hab den langen Weg vom unbezahlbaren Rechner für die kreativen Köpfe bis zur heutigen Intel-Generation in der guten Stube miterlebt. Macs sind heute so günstig und idiotensicher wie nie, es gibt Zubehör von der Stange und Mengen an (auch Win-kompatibler) Software, wovon wir früher nur geträumt haben.

Trotzdem überlegt sich der Anwender doch, ob er für über 1000 Euro einen Mac kauft oder eine scheinbar vergleichbare WinDose von ALDI oder aus irgendeiner kleinen Computerklitsche. Irgendwo ein typisch deutscher Gedanke: Der Anschaffungspreis ist gering. Wenn ich aber sehe, was meine Freunde aus der Win-World an Ersatz-, Aufrüst- und Austauschteilen reingeballert haben, wie oft es Probleme gab, ist kein Mac wirklich teurer. Dazu läuft er stabiler.

Aufwachen ist angesagt in deutschen Landen. Da sind die Amis irgendwie neugieriger, unkomplizierter.......

Na dann will ich auch mal:
1. Schritt: OSx86 (Leopard) auf alter PIV Hardware
2. Apple Alu Keyboard gekauft
3. Apple Mighty Mouse wireless gekauft
4. Das nur halb funktionierende OSx86 zum Teufel gejagt und Mac Mini gekauft
5. iPod Nano 3 gekauft
6. Endlich zufrieden
7. Von Arbeitskollegen belächelt (bin System Engineer unter MS Windows ;) )

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