Final Cut bleibt im eigenen Stall

Apple dementiert Verkauf von Final Cut Pro

Apples so erfolgreiche Pro-Anwendungen rund um das Film- und Videoschnittprogramm Final Cut Pro bereit zum Abschuss? „Ich kann kategorisch ausschließen, dass dies der Fall ist!“, erklärt Marketingdirektor Richard Townhill und dementiert damit die Gerüchte der vergangenen Tage.

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Weder der Verkauf noch die Abspaltung dieser Produktsparte sei geplant, vielmehr könne man auf dem vor kurzem erreichten Meilenstein in der Produktgeschichte (1 Million verkaufte Software) weiter aufbauen.

Für Stirnrunzeln sorgte Mitte April bereits Apples Ankündigung, vom alljährlichen Nutzertreffen auf der NAB-Messe fernzubleiben. Kurzerhand entschied sich damals die Final Cut Pro User Group (FCPUG), selbst ein Programm auf die Beine zu stellen und wurde unter anderem von Richard Townhill als Gastreferent tatkräftig unterstützt. Mit einer Trennung von den Pro-Applikationen hatte dies aber offensichtlich nichts zu tun. Ganz im Gegenteil: Das Video- und Filmschnittprogramm erfreut sich großer Beliebtheit in der Branche und knackte vor kurzem die 1-Million-Grenze mit einem Marktanteil von 49 Prozent. Objektiv betrachtet und nun auch von Marketingchef Townhill bestätigt, besteht angesichts dieser Erfolgsbilanz also kein Grund über eine Abspaltung nachzudenken.  

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