Die Meinungen gehen auseinander

Benötigt man als Besitzer von iPhone und Mac auch noch ein iPad?

Von 1,5 Zoll bis 27 Zoll deckt Apple mit seinen Produkten nahezu jede wichtige Displaygröße ab – einige sogar mehrfach. Bricht man dies runter, dann bietet das Unternehmen mit dem iPhone, iPad und dem Mac drei Geräte an, die sich ergänzen und dabei doch überlappende Einsatzbereiche besitzen. Gerade das iPad wird von vielen Nutzern als unliebsames Stiefkind angesehen. Daher darf man sich ruhig die Frage stellen: Brauche ich das iPad eigentlich, wenn ich bereits einen Mac und ein iPhone besitze?

Von   Uhr

„Ja. Nein. Ich weiß es nicht.“, könnte man jetzt Antworten. „Es kommt darauf an“, wäre eine weitere Antwortmöglichkeit. Aber worauf denn genau? Persönlich mache ich den Kauf vom Einsatzbereich und der vorhandenen Hardware abhängig. Ich nutze ein iPhone XR, ein iPad Pro (10,5 Zoll) und einen iMac (27 Zoll) täglich. Im Schrank liegen noch ein iPad mini 2 sowie ein 2012er MacBook Pro, die beide allerdings nur noch selten zum Einsatz kommen. 

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 4,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 2,99 Euro pro Monat.

Aus eigener Sicht: Praktischer Begleiter & Internetmaschine

Mit dem iPhone XR habe ich stets ein leistungsstarkes Gerät in der Hosentasche. Mit ihm kann ich Nachrichten schreiben, navigieren, telefonieren und natürlich im Internet surfen, wenn ich unterwegs bin. Zuhause oder während der Arbeit kommt es hingegen fast nur für WhatsApp/Telegram zum Einsatz oder wenn ich in der Küche etwas nachschauen möchte. Der iMac ist hingegen für die Arbeit sowie kleinere Photoshop-Projekte zur Stelle.

Wie passt das iPad da hinein? Diese Frage stellte ich mir vor dem Kauf des iPad Pro auch und entschied mich daher für das Modell mit 10,5 Zoll als solide Zwischengröße zum iMac und (damals) dem iPhone 7 Plus, die gleichzeitig auch handlich ist. Seither ist es auf jeder Reise als praktischer Begleiter und als Fotospeicher dabei und verweilt Zuhause tagsüber auf dem Couchtisch. Dort erfüllt es seinen Dienst als Safari-Browser und E-Mail-Maschine stets mit Bravur. Vor allem das Surfen im Web ist deutlicher komfortabler als am iPhone und erspare mir damit dem Gang zum iMac. Ab und an kommt das iPad auch mit in die Küche, um mir mit einer Netflix-Serie die Zeit zu vertreiben, während ich warte, bis das Essen kocht.

Die richtige Größe muss es haben

Natürlich gibt es noch viele weitere Anwendungsbeispiele (eBooks, YouTube, Aufgabenplaner usw.) für das iPad. Nicht jeder verwendet das iPad auf die gleiche Weise und kann seinen Nutzen daraus ziehen. Wer abends auf der Couch mal eben im Web surfen möchte, aber weder iPhone (zu klein) oder MacBook (zu groß) nutzen möchte, für den stellt Apples Tablet eine tolle Ergänzung dar, wobei es in diesem Fall nicht mal ein Pro-Modell oder das frisch erschienene iPad Air sein muss. 

Daneben dürfte viele Nutzer auch nur mit dem iPhone und einem Mac über die Runden kommen, ohne dass Sie das iPad vermissen. Diese Phase hatte ich auch, weil sich damals mein iPad mini 2 aufgrund des geringen Größenunterschieds schlecht zwischen dem iPhone 7 Plus und MacBook Pro (15 Zoll) einordnen konnte. Daher sollte man meiner Meinung nach beim Kauf darauf achten, dass der Größenunterschied ausreichend groß ist. 

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Nutzen Sie Ihr iPad oft neben dem iPhone und Mac? Oder verstaubt es in der Ecke? Teilen Sie Ihre Erlebnisse gerne mit uns in den Kommentaren.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Benötigt man als Besitzer von iPhone und Mac auch noch ein iPad?" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Nun ich hötte eine andere Konstalation von Geräten die ich Spannend finden würde:

iMac Pro (Mein Hauptarbeitsplatz)
iPad Pro (12.9 WiFi - Cellular)
Apple Watch 4 (Mit GPS / Cellualar)
Airpods

Würde Apple die Apple Watch Software auch via iPad anbieten, dann brächte ich kein iPhone oder MacBook Pro mehr. Telefonieren/Messages würde ich via Airpods und Watch oder iPad.

Doch wir wissen alle Apple würde so ein einfache Lösung nie anbieten, da viel Geld nicht mehr bei Apple ankommen würde.

Diese Frage könnte man auch andersrum fragen: Brauche ich noch einen Mac wenn ich ein iPhone und ein iPad habe?
Ein Mac ist meinem Empfinden nach nur wirklich essentiell, wenn ich Programme nutze, welche nicht im AppStore zur Verfügung stehen. Ich selbst nutze das IPad Pro 12,9 Zoll mit SmartKeyboard und Pencil und bin bisher noch nicht in die missliche Lage gekommen, einen Mac/PC zu benötigen. Ich denke mal, das für die meisten Privatnutzer meine Kombination eine absolut zufriedenstellende Lösung ist.

nun als Programmierer kpomme ich nicht um einen iMac Pro herum, da ivh vielecht Easy Programmieren kann it Devises. Doch Komplexe Porgramme will am auf einem Bildschirm mit 2 Zusatzbildschirmen programmieren. Auch Performance ist ein massiv wichtig für Debugging und Rendereing. Natürlich ist nach Apple und Co programmieren in den Schulen = Drag and Drop mit Swift & Co. Doch in der realen Welt ist das ein wenig anders.

Hoffentlich sind die geschriebenen Programme nicht mit solchen Fehlern behaftet wie der Kommentar.
Ich habe gar nichts verstanden. Nicht eine Zeile ohne Fehler.

Sorry aber da muss man nicht drauf rumreiten.

noch ne Frage, brauche ich überhaupt etwas aus dem Apple, Windows oder Google Universum?... ich habe von Apple aktuell fast alles bis auf die airpods inkl. Hackintosh und nun bin ich am überlegen im Ruhestand die komplette Abkehr von den drei Herstellern zu wagen und auf librem 5 und Ubuntu zu wechseln..
mal schauen ich bin von Apple schon etwas gesättigt und vorallem im punkto Datenschutz etwas verärgert..

Ja klar, das Pad ist mein wichtigstes Utensil. Mein IPhone ist n Telefon und Musikplayer unterwegs und der Mac verwaltet Fotos und Musik. Alles andere mach ich mit dem IPad!

Seit 2010 nutze ich sehr viel mein iPad, meine täglichen Aufgaben kann ich alle mit dem iPad erledigen, mein iPhone brauche ich nur unterwegs oder wenn der Akku schlapp macht. Mein 2017 gekaufter Mac nutze ich selten, vielleicht 1 mal im Monat, zum einen weil MacOS mich überhaupt nicht überzeugt und weil ich mit meinem iPad alles machen kann. Mein iPad Air 2 kommt jetzt aber an seine Grenzen, in Sachen Leistung und Akkukapzität. Schweren Herzens werde ich mein iPad durch ein Samsung Galaxy Tab S5e ersetzen, zum einen weil ich endlich mal etwas anderes will, iOS ist jetzt seit Jahren annähernd gleich, weil Samsung kein altbackenes Design anbietet, weil Android viel offener ist und weil der Preis stimmt. Dass ich später mal wieder ein iPad kaufe, will ich garnicht ausschließen, derzeit überzeugt mich Apples Produktstrategie, die Preise und die Qualität überhaupt nicht mehr. Wie lange geht jetzt schon die Rechtschreibprüfung in iOS nicht mehr gescheit, auf dem iPad? Seit iOS 9 ruckelt mein iPad schon, vermutlich leistungsbedingt, da hatte ich es 2 Jahre. Was soll das mit den alten Design der iPads? Das iPad Pro verbiegt sich und ist maßlos überteuert, viel mehr gibt es jetzt nicht mehr. Für den Kaufpreis von einem iPad Pro bekomme ich 2 Samsung Galaxy Tab S5e! Mehr Argumente braucht es eigentlich nicht mehr.

;-)
Viel Spaß

Meine Güte, seid ihr alle Konsumjunkies mit euren vielen teuren Produkten.

Wer ko, der ko - wie der Bajuware sagt ;)

Jo in dei Hosn scheißen - Wie der Bajuware sagt - Haost mi?!!

90% der bisherigen Kommentare zählen den vermutlichen Möchte-Gern Besitzstand an unsinnig überteuerten Apple Geräten auf. Diverse kindische Apple Fans protzen hier mit Sachen die Sie gar nicht haben um damit einen sozialen Status vorzugaukeln denn sie auch nicht haben. Dürftiger geht's wohl noch mehr.

Yup! Deshalb ist die Fragestellung auch falsch. Keine Frage, es müsste heißen: "Du brauchst dieses Apple Gerät unbedingt auch noch, kaufe es!" Bewusste Kaufentscheidungen treffen heutzutage nur noch wenige Menschen, und die werden von den Konsumjunkies, Apple Fanboys und Statussymbol-Rumschleppern schräg angeguckt.

Korrekt Hr. Kollege! *Daumen hoch*

Da muß ich zustimmen. Einen iMac Pro kann ich mir nicht leisten. Ein iPhone XS Max auch nicht. Alle Apple Geräte über € 1000,00 sind zu teuer für mich. Ich arbeite nicht als Grafikdesigner und habe auch keine eigene Firma. Weder hat mein Chef einen Mac noch ich. Ich bin wie Millionen anderer Deutscher normaler Arbeiter. Und die Preise von Apple finde ich viel zu hoch. Ein iPhone XS Max würde mehr kosten als ich ein ganzes Monat lang verdiene.

Dann kannst Du Dir Apple also nicht leisten. Null Thema und Respekt für den ehrlichen Kommentar. Ich kann es mir gerade noch leisten und bin noch immer fasziniert. Jegliche Versuche wieder auf günstigere Alternativen umzusteigen sind zumindest bei mir gescheitert. Hoffe ja noch immer auf einen neuen Player, mit eigenem OS und Hardware auf Appleniveau, aber zu günstigeren Konditionen. Android ist für mich wirklich keine Alternative. Für Millionen anderer Käufer sicherlich schon. Immer eine Frage der Perspektive und natürlich auch Geldbeutel.

Brauchen ist immer relativ. Ich habe ein 2012 mac book pro. Läuft noch wie am ersten Tag habe letztes Jahr Arbeitsspeicher vergrößert und eine SSD eingebaut.
I Pad Air 2 Cellular läuft super und für Unterwegs top. I Phones nutze ich seit 10 Jahren kaufe mir aber nie das neueste.Aktuell I Phone 8. Bis heute musste noch kein Gerät ausgetauscht oder repariert werden. Zur Anmerkung ich bin Bauleiter und nutze die mobilen Geräte auch in problematischer Umgebung. Wenn man die Geräte lang genug nutzt relativieren sich die Preise.

So ist es. Habe mit meinen Bruder (der Apple nicht gerade liebt) mal die Ausgaben für Hardware in den letzten 5,5 Jahren verglichen. Tatsächlich fahre ich besser. Was er fast nicht glauben konnte.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.