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Apple veröffentlicht Final Cut Pro und Logic Pro für das iPad

Apple hat angekündigt, seine professionellen Video- und Audio-Editing-Tools, Final Cut Pro und Logic Pro, auf das iPad zu bringen. Dadurch wird das iPad noch leistungsfähiger und vielseitiger für kreative Anwender.

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Mit einer offiziellen Pressemitteilung kündigte Apple an, was seit Jahren gemunkelt wird: Final Cut Pro und Logic Pro erscheinen in Kürze für das iPad. Die beiden leistungsstarken Programme ermöglichen professionelles Video- und Audio-Editing und sind bisher nur für macOS verfügbar. Dies soll sich schon bald ändern. Die iPad-Versionen der beiden Programme wurden speziell für die Touchscreen-Bedienung optimiert und unterstützen den Apple Pencil für präzise Steuerung und Bearbeitung.

„Wir freuen uns sehr, Final Cut Pro und Logic Pro für iPad vorzustellen, die es Produzent:innen ermöglichen, ihrer Kreativität auf neue Art und Weise und an noch mehr Orten Ausdruck zu verleihen“, sagt Bob Borchers, Vice President Worldwide Product Marketing von Apple. „Leistungsstarke, intuitive Werkzeuge, die für die Mobilität, Leistung und das Interface für Touch Nutzung des iPad entwickelt worden sind, machen Final Cut Pro und Logic Pro zum ultimativen mobilen Studio.“

Neue Funktionen und Verbesserungen:

Die iPad-Versionen von Final Cut Pro und Logic Pro sollen den vollen Funktionsumfang der Desktop-Versionen bieten und gleichzeitig die Vorteile der Mobilität und des Touchscreens des iPads nutzen. Dazu gehören unter anderem Multitouch-Gesten, eine optimierte Bedienoberfläche und die Möglichkeit, Projekte nahtlos zwischen iPad und Mac hin und her zu übertragen.

Mit Live Drawing können Nutzer:innen mit dem Apple Pencil direkt über Videoinhalte zeichnen und schreiben. Auf dem iPad Pro mit M2 ermöglicht die Apple Pencil Schwebefunktion das schnelle Überfliegen und die Vorschau von Filmmaterial, ohne den Bildschirm zu berühren.1 Außerdem können Arbeitsabläufe durch Verwenden eines Magic Keyboard oder Smart Keyboard Folio und Nutzung von Tastenbefehlen beschleunigt werden.2 Filmemacher:innen können atemberaubende HDR-Videos ansehen und bearbeiten — und dabei das Liquid Retina XDR Display des 12,9“ iPad Pro nutzen — und mit dem Referenzmodus Farbkorrekturen präzise vornehmen.

Weitere Informationen zu Final Cut Pro und Logic Pro findest du hier.

Ein dicker Haken für alle Interessierten: Die Kompatibilität

Während sowohl Final Cut Pro als auch Logic Pro für alle Macs verfügbar ist, beschränkt Apple die Nutzung der iPadOS-Apps auf wenige Modelle. Wie das Unternehmen ausführt, wird Final Cut Pro lediglich für Modelle mit einem M1-Chip oder neuer angeboten, während Logic Pro eine größere Gruppe anspricht und sogar Geräte mit dem älteren A12 Bionic zulässt. Daneben sollte mindestens iPadOS 16.4 installiert sein. 

Preise und Verfügbarkeit

Apple wird beide Anwendungen ab dem 23. Mai im App Store für das iPad anbieten. Anders als am Mac will Apple sowohl Final Cut Pro als auch Logic Pro nicht gegen eine hohe Einmalzahlung anbieten, sondern das Unternehmen gibt bekannt, dass jede Anwendung im Monats- sowie Jahresabonnement zu haben ist, wobei es eine kostenlose Probephase geben wird. Für das Monatsabonnement werden 4,99 Euro fällig, während du im Jahresabo sparen kannst. Hier verlangt Apple lediglich 49 Euro. 

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