13-Zoll-MacBook Pro

Apple verkauft RAM jetzt doppelt so teuer

Das MacBook Pro im Format 13 Zoll ist ein beliebtes Einsteigergerät, doch mit den mickrigen 8 GByte RAM der Basisausstattung kommt man auf keinen grünen Zweig. Der Weg zu 16 GByte wird jetzt doppelt so teuer.

Von   Uhr

Apple hat die Kosten für RAM-Upgrades beim 13-Zoll-MacBook Pro verdoppelt. Wer statt 8 GByte nun 16 GByte haben will, muss in den USA jetzt statt wie bisher 100 US-Dollar nun 200 US-Dollar berappen. Klar, dabei handelt es sich nicht um einen Riesenbetrag, doch wie kommt das und ist Deutschland auch betroffen?

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Nach einem Bericht von MacRumors wird der Preis in Deutschland von 125 Euro auf 250 Euro ebenfalls verdoppelt, in Großbritannien gibt es ebenfalls eine Preiserhöhung: Von 100 auf 200 Britische Pfund.

Warum passiert die Preiserhöhung beim RAM?

Apple änderte in der Vergangenheit die Preise für Upgrades eher nach unten – so wurden SSDs in MacBooks im Sommer 2019 deutlich günstiger. Die jetzige Preiserhöhung dürfte ihre Ursache in den Auswirkungen der Corona-Pandemie haben: Lieferketten sind gerissen, Vorprodukte wurden nicht hergestellt und nun kommt es bei langsam wieder anziehender Nachfrage zu Preiserhöhungen. Nichts, was Hardware-Käufer nicht schon einmal erlebt haben. Erdbeben, Tsunamis und ähnliche Katastrophen haben die Preise gerade für RAM und Festplatten in der Vergangenheit häufig beeinflusst.

Wird RAM jetzt bei allen Macs teurer?

Die anderen MacBooks und MacBook Pro sind bisher um eine RAM-Preiserhöhung herumgekommen. Warten wird ab, ob es so bleibt. Günstiger werden die RAM-Komponenten erst einmal nicht. Deshalb gibt es keinen Grund, mit einem Kauf zu zögern, falls er notwendig ist.

Wie siehst du das? Willst du dir in nächster Zeit einen Mac kaufen und zögerst, weil du die wirtschaftliche Auswirkungen der Pandemie für dich nicht beurteilen kannst? Oder ist dir das egal? Schreibe uns deine Einschätzung!

Technische Daten MacBook Pro 13 Basismodell

Display

13,3" Display (33,78 cm Diagonale) mit LED Hintergrund-Beleuchtung und IPS Technologie, native Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln bei 227 ppi mit Unterstützung für Millionen Farben, Helligkeit: 500 Nits

Prozessor

1,4 GHz Quad‑Core Intel Core i5 der 8. Generation (Turbo Boost bis zu 3,9 GHz) mit 128 MB eDRAM

Speicherplatz

256 GB SSD

Optional mit 512 GB, 1 TB oder 2 TB SSD

Arbeits­speicher

8 GByte

Optional mit 16 GByte Arbeitsspeicher

Grafik

Intel Iris Plus Graphics 645

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war bis jetzt schon immer viel zu teuer bei Apple! Dir spinnen ebend total ab!

Apple ist im Vergleich zur Konkurrenz nicht so viel teurer. Auch wenn die meisten das gerne so sagen.

Vergleicht dich mal selber.
Microsoft VS Apple.

Vergleicht doch mach selber *

Bei Lenovo kosten 16 GB Ram unter 60 Euro Aufpreis. Einfach mal akzeptieren, dass Apple in manchen Bereichen schlecht ist.

Ich rede von Microsoft direkt.
Apple ist im Durchschnitt nur 50-100€ teurer als Microsoft.

Ich rede nicht von anderen Herstellern.

Überhaupt nicht :) Daher kostet ja ein gutes Notebook mit Windows 10 ca. 700 € ein ein brauchbares Macbook aber 2700 €. Also das ist doch ein Klacks, nicht wahr.?!!!

Zuerst bei der Festplatte zulangen und jetzt der RAM. Läuft wohl wieder zu gut bei Apple, dass man dem Kunden wieder in die Tasche fassen will.

Bei den beiden Varianten ab 2000€ ist davon nichts zu spüren. Nur bei den beiden billigen Varianten.
Da stellt man sich dann doch die Frage ob man sich eins der teuren kauft oder auf das 13“ von 2019 zurückgreift (im Bezug zu dem hat sich ja sowieso nicht viel geändert bei den billigen Modellen)

Und wenn man es mal genauer nimmt ist Apple im Vergleich zur Konkurrenz nichtmal so viel teuerer als immer alle behaupten.
Dazu gibt es auf YouTube schon mehr als genügend Vergleiche.

Habe mir vom 13“ aus 2020 Anfang des Monats erstmal das teuerste vom teuersten gekauft und bin auch mit der Tastatur sehr zufrieden.

Erstaunlich das Sie Geräte unter 2000 € als "billig" definieren! 2000 € ist für die meisten viel Geld. Und in Corona Zeiten sowieso.

verdient mit Zusatzoptionen eben am meisten:
Basismodell plus = teuer
Vergleichbare Arbeitsspeicher ist bedeutend günstiger. Und Apple nimmt kein anderen den man nicht auch woanders einbaut! Dazu geb es auch schon genügend vergleiche. Schaut euch um wieviel günstiger der gleiche Ram woanders kostet. Wenn ihr kein MacBooks habt...Empfehlung: woanders Ram kaufen und einstecken.
Das das immer weiter in Zukunft nicht selber machbar wird, ist Geld machen! Für MacBooks ist das leider dir größte anzocke!

Apple ist bei RAM und SSD viel zu teuer, da sie durch die verlöte Scheiße ihre eigenen Komponenten verbauen müssen, weil die Gehäuse viel zu flach konstruiert sind, dass die Module nach Industriestandard nicht verbaut werden können!

Ein MacBook Pro mit 15er Display aus 2006 zB. wiegt 2,45 KG und wenn Laptops in dieser Größe heutzutage mehr als 1,4 KG wiegen, dann meckern viele Leute - Weicheier! Etwas dicker und dafür tauschbar RAM und SSD Module auf dem freien Markt nach Industriestandard und eben 300 Gramm mehr tut keinem weh!

Wird wohl Zeit fürn Hackintosh.

Wie in der Automobilindustrie. Es wird mit einem günstigen Einstiegspreis geworben und wenn man etwas gescheites haben möchte dann kommen die teuren Optionen! Was in der Grundausstattung angeboten wird will man eigentlich nicht verkaufen.

Tatsächlich ist der Preis für 16gb ddr4 ram im Januar um etwa 10 Dollar gestiegen, liegt inzwischen aber wieder bei Werten wie vor Covid 19. Das hätte man vielleicht auch mal recherchieren können.

Also die dusseligen Apple Jünger die jeden Apple-Mist schön reden und wenn man die Wahrheit sagt (nämlich: das Apple Kram überteuerter Murks ist) sofort aggressiv und beleidigend werden gehören auf den Mond geschossen...und gut ists.

Die meisten Apple Jünger haben nicht mal wirklich Ahnung von der Technik. Und wenn man mal etwas gegen Apple sagt wird man sofort verurteilt. Ich selbst habe Apple, Microsoft und Linux. mir gefallen alle 3 Welten. Apple hat für mich persönlich nachgelassen in Punkt Qualität und der Preis ist zu hoch. Apple war schon immer teuer aber was momentan abgeht schade. Behalte mein Mbook 2015 noch lange und hoffe kommt mal wieder runter der Preis. Microsoft Hardware ist für mich auch zu teuer.

"Die anderen MacBooks und MacBook Pro sind bisher um eine RAM-Preiserhöhung herumgekommen. Warten wird ab, ob es so bleibt. Günstiger werden die RAM-Komponenten erst einmal nicht. Deshalb gibt es keinen Grund, mit einem Kauf zu zögern, falls er notwendig ist."

Gerade noch mal im letzten Satz die Kurve gekriegt und die sachte vorgetragene Kritik relativiert, damit kein Strick draus gedreht werden kann...

Apple langt böse zu mit Upgrades. Ich bin froh, dass mein 2011er 15 '' MBP noch läuft. Der hat damals 1800 Euro gekostet, mit Tricks und gutem CHF-Kurs hatte ich ihn für 1350 Euro bekommen. Davon träumt man heutzutage!

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