Apple TV: Großinvestor kündigt Apple-Fernsehgerät für 2016 an

Apples Großinvestor Carl Icahn behauptet in einem offen Brief an Tim Cook, dass Apple 2016 ein eigenes Fernsehgerät vorstellen wird. Im ersten Jahr soll Apple rund 12 Millionen der 1.500 US-Dollar teuren Geräte verkaufen. Sie sollen unter dem selben Namen wie Apples Set-Top-Box Apple TV firmieren. Icahns Aussagen sind jedoch mit Vorsicht zu genießen. Sein Ziel bei all seinen Investitionen ist es, den Aktienkurs hochzutreiben.

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Carl Icahn, einer von Apples Großinvestoren, spekuliert in einem offen Brief an Apples CEO Tim Cook über ein kommendes Fernsehgerät von Apple. In dem Brief fordert Icahn in erster Linie, dass Apple den Rückkauf eigener Aktien beschleunigen solle, um die „dramatisch unterbewerteten“ Aktien des Unternehmens weiter aufzuwerten. Apple gilt derzeit als wertvollste Marke der Welt.

Icahn sagt in seinem Brief an Tim Cook voraus, dass Apple 2016 ein eigenes Fernsehgerät auf den Markt bringen wird. Der Name des Geräts soll Apple TV sein. Derzeit verkauft Apple Set-Top-Boxen unter diesem Namen, die von einem Bildschirm abhängig sind.

Apple wird den Apple TV Icahn zufolge in zwei verschiedenen Größen anbieten: ein Modell mit einer Bildschirmdiagonale von 55 Zoll und ein Modell mit 65-Zoll-Display. Der durchschnittliche Preis soll bei 1.500 US-Dollar liegen. Icahn prophezeit dem Unternehmen, dass es 2016 rund 12 Millionen Fernsehgeräte verkaufen könne. Im Jahr darauf sollen es bereits 25 Millionen Geräte sein.

Carl Icahns Einlässe sind mit Vorsicht zu genießen. Er ist bekannt dafür, große Aktienkontingente von börsennotierten Firmen zu kaufen und anschließend lautstark den Wert des Unternehmens nach oben zu treiben, um die Anteile gewinnbringend weiterverkaufen zu können. Bereits vor einigen Monaten, kurz nach seinem Einstieg bei Apple, forderte er, dass das Unternehmen einen Teil seiner immensen Bargeldreserven als Dividende an die Aktionäre ausschütten soll. Icahn, der rund 5 Prozent von Apples Aktien besitzt, konnte sich mit dieser Forderung jedoch nicht durchsetzen.

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Auch wenn das keine neue Nachricht ist, denn das haben andere ja auch schon behauptet. Dennoch bleibt die Frage: Welches Gerät soll die Steuerzentrale/Kommunikationszentrale im angedachten SmartHome sein? Überlässt das Apple wirklich Drittanbietern??? Die AppleWatch macht uns da Mut, das nicht zu glauben. So viele Apple-Zusatzteile (gemeint sind die Armbänder) für ein Apple-Produkt gab es noch nie.

Wir werden es erleben. So der so.

Wer stoppt diesen Idioten?

Solchen Investoren gehört in einer konzertierten Aktion das Handwerk gelegt.
Das ist keine „freie Marktwirtschaft“ sonder Skrupellosigkeit, die dann zulasten aller Beteiligten geht.

"Icahn, der rund 5 Prozent von Apples Aktien besitzt"

Nicht mal die Basics kennt der Author.

FAIL!

Das ist so eine Sache mit den Basics ....
Icahn ist an Apple mit 0,9 Prozent beteiligt.

ebend :-)

Icahn freut sich bei dem Zuwachs .... :-).

Wer will eigentlich diesen Vollpfosten sehen, der nur darauf aus ist den Aktienkurs in die Höhe zu treiben. Ein widerlicher raffgieriger Geldsack. Solchen Typen müsste man den Garaus machen.

da kann man manche Dinge einfach mal gelassen sehen. Aber Ihre Forderung danach solchen Elementen den Stecker zu ziehen stimme ich zu. Warum zieht man nicht einfach mal sein Vermögen ein und verteilt es an die Armen - gibt ja genügend davon auch in den USA.

Die Armen können nicht mit Geld umgehen, sonst wären sie nicht arm.

Einfach nur dumm!

Ich bin ja wirklich ein sehr toleranter Mensch, aber dieser Icahn ist ein Geschwür, selbst für Investorenmaßstäbe. Er verkörpert alles was am ruchlosen Finanzsystem verachtenswert ist.

oh wie schön wäre es wenn ich nur sehen/hören könnte was Steve mit dem gemacht hätte...

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Wenn er eines Tages verschleyert werden sollte das mich kaum bubacken . . .

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