Verkauf von Apple-Produkten auf Amazon

Apple macht mit Amazon gemeinsame Sache

Apple wird künftig viel mehr seiner Produkte auf Amazon verkaufen. Ausgenommen ist nur der HomePod, da er direkte Konkurrenz zum Amazon Echo ist. Für kleine Händler auf Amazons Plattform wird es hingegen ungemütlich: Sie dürfen ohne Apples Erlaubnis keine aufgearbeitete und gebrauchte MacBooks mehr über Amazon verkaufen.

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Amazon ist mit Apple einen Deal eingegangen, von dem beide Unternehmen profitieren dürften: Künftig wird praktisch alle Apple-Hardware auf Amazon verkauft, teilten die Unternehmen mit. Dazu gehören auch die neuen iPad Pro, das iPhone XR, das iPhone XS und die Apple Watch Series 4. Auch die Beats-Kopfhörer wird es bei Amazon geben.

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Der Deal gilt für die USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Japan und Indien.

Für kleine Händler ist der Deal aber eine Katastrophe. Sie können ab dem 4. Januar 2019 keine Apple-Hardware mehr auf Amazon verkaufen - weder gebraucht noch aufgearbeitet (refurbished). Es sei denn, sie lassen sich von Apple zertifizieren. Was die Bedingungen sind, ist noch nicht bekannt, doch aus früheren Zertifizierungsprogrammen ist bekannt, dass hier die Daumenschrauben angezogen werden - sowohl hinsichtlich Schulungen, Ersatzteilbezug als auch Einschränkungen, was repariert werden darf. Zudem sind solche Zertifizierungen häufig mit Kosten und Mindestumsätzen verbunden.

Aktuell gibt es viele Apple-Produkte nur von Drittanbietern auf Amazon. Ab dem 4. Januar werden solche Angebote entfernt. Das dürfte viele Händler betreffen, denen ein wichtiger Verkaufskanal verloren geht. Im Grunde genommen verbleibt dann nur noch eBay.

Amazon und Apple sind seit 2015 nicht mehr die besten Freunde. Damals entfernte Amazon das Apple TV aus seinem sortiment, weil es eigene Produkte wie das FireTV entwickelte, die damit in direkter Konkurrenz stehen. 2017 rückte Amazhon von seiner Politik wieder ab und nahm das Apple TV wieder ins Sortiment auf.

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Hoffentlich wird dann endlich die Zweite Wahl aus dem Programm genommen von Apple.

wat is denn die 2.wahl bei apple?? oo

na einige ebay-kunden könnte das wiederum freuen - wenn die kleinhändler ohne zertifikat zu ebay abwandern..

Da dürfte aber dann bei eBay keiner mehr Apple Produkte kaufen weil die eh dann überteuert sind

Es müsste eBay verboten werden Apple Produkte zu verkaufen

Es müsste eher Apple verboten werden, sich so kleinkariert anzustellen. Als würden sie Pleite gehen, wenn jemand gebrauchte Apple Produkte über Amazon verkauft. Einfach lächerlich.
Und nein, ich kein Apple-Hasser, habe selbst viele Geräte von Apple.

Natürlich bist du ein Apple-Hasser!!! Alle die kritisch über Apple senken und nicht blind kaufen sind Apple Hasser!!! Ich bin mir sicher du schaust immer noch auch auf Qualität und Preis beim Kauf von Mac, MacBook und iPhone!!! Wenn du Apple wirklich lieben würdest, würdest du ohne nach zu denken kaufen.... Hast du überhaupt keine Glauben mehr? Schäm dich!!!!

Finde es auch ehr seltsam, dass Apple dem Handel dektieren darf wie und zu welchem Preis er dessen Produkte verkaufen darf. Für mein Verständnis ist es nichts anderes als eine Preisabsprache und diese ist bekanntlich kartellrechtlich illegal!

Aber die Justiz ist halt nur auf einem Auge blind... wenn du mit dem Fahrrad bei Rot über die Ampel auf den Fussgängerweg fährst.. :D
(Ich weiß, dass ist ehr ein Problem der Exekutive)

Moin,

naja Apple diktiert dem Handel sicher nicht zu welchem Preis sie deren Produkte verkaufen dürfen, ich halte es für viel mehr wahrscheinlich das die Händlerpreise bei Apple so nah an den Endkundenpreisen liegen das eben die Händler um überhaupt nicht was an Gewinn rausholen zu können eben sehr nah bei dem Preis ist den Apple verlangt. Damit sind es halt keine Absprachen sondern die Konsequenz aus Händelpreisen und der Tatsache das auch Händler noch was an den Geräten verdienen wollen.

gruss

sedl

Doch Apple entscheidet wer seine Produkte verkaufen darf und zu welchen Konditionen. Deshalb gibt es auch quasi nirgendwo mehr als 10% Rabatt auf die „UVP“.
Nichtmal die Restposten können verschärbelt werden...

Der Handel braucht mindestens 30% Marge. Oft ist sogar mehr drin. Das wird bei Apple nicht anders sein. :D Ihr glaubt doch nicht, dass der Handel sich mit 10%-20% Marge begnügen würde... :)

Teile von Drittanbietern ... müssen nicht immer funktionieren. Ich kenne zwar keine Statistik, wie viele Leute da Pech gehabt haben. Ich weiß nur aus eigenem Erleben, dass es da viel Zeug gibt, dass nichts taugt oder schnell den Geist aufgibt. Von daher finde ich diese Entscheidung richtig. Man kann zwar verstehen, das die Leute Geld sparen wollen - andererseits geht es aber auf Apple zurück - und das unverschuldet.

Bei Reparaturen kann es ebenfalls so aussehen. Man muss da nicht unbedingt durchschnittliche deutsche Verhältnisse auf andere Länder übertragen. Es ist nicht überall so, wie bei uns.

Am Ende gibt es weniger Ärger mit Kunden bei Amazon und ein wichtiger Verkaufskanal für Apple. Was soll also schlecht daran sein?

Und sicherlich machen Amazon und Apple nicht gemeinsame Sache. Das klingt von vornherein negativ, da es Verbrechertum suggeriert. Die beiden sind sich einig geworden - zum Vorteil beider (sonst wäre es ja auch gar nicht dazu gekommen). Sowas soll in der Geschäftswelt vorkommen.

Und ehrlich: Am Ende sind immer die Kleinen betroffen, wenn sich zwei Großkonzerne einig sind. Das ist doch nun wirklich keine neue Erkenntnis.

Ich bin ein Apple-Nutzer der Apple wegen seiner überzogenen Preise bei zugleich minderer Qualität haßt! Amazone und Apple das perfekte Duo! Eines weiteren Kommentars bedarf dabei nicht! ;)

Dann musst was ganz komisches gekauft haben. Vielleicht gebrauchte zusamnengeflickte Geräte?
Ich habe mindestens über 30 Apple Produkte gekauft, darunter 7 iMacs, 6 Macbooks, 13 iPhones, 6-7 iPads, 6 Airports und weitere Kleinigkeiten. Zum Teil wurden die Geräte beruflich genutzt und dadurch damit ausgiebig über einem längerem Zeitraum gearbeitet.
Ich hatte erst 3 Defekte die alle auf Garantie kostenlos behoben wurden. Das einzige waren gesprungene Displays an iPhone und iPads (dafür kann Apple nichts). Den ersten wirklichen Schaden habe ich bei einem Macbook Pro von 2014, da ist das Display kaputt - nach 5 Jahren zu verschmerzen.
Auch wenn der Anschaffungspreis etwas höher ist muss man sagen dass das Geld gut investiert ist. Beim Wiederverkauf erhält man auch nach einigen Jahren noch mehr als 30 Mark.

Wenn du schon so viele AppleGeräte gekauft hast, hieße das ja, das die Teile alle von sehr kurzer Lebensdauer waren! ;) Und wer kauft dir den das gebrauchte Zeugs ab? Auf meinen Mac läuft immer die aktuelle Version von macOS, daher würde ich nie veraltete Apple- Geräte kaufen. Da ja bei Apple nach relativ kurzer Zeit nicht mehr aktualisiert werden kann bringt das dann letztendlich nur Probleme! Ich würde sicher auch keine 30 DM mehr für einen Mac mit zB. ElCapitan ausgeben!

Du verstehts das nicht, oder willst nicht verstehen.
Die Rechner werden zum Teil beruflich genutzt!!! Nix mit kurzer Lebensdauer! Bei der Arbeit verrichten derzeit 3 iMacs den Dienst - ältestes Gerät ist von 2010! Aktuell und paralell sind noch 3 Macbooks im Einsatz, 1 Macbook Pro 2018, 1 Macbook Pro 2016 und 1 13“ Macbook Pro 2014, der Rest wurde nach mindestens 5 Jahren funktionstüchtig und noch mit relativ hohem Restwert verkauft.
Einzig ein iMac aus 2009 ist heuer kaputt gegangen, beim 15“ Macbook aus 2014 ist im Sommer das Display teilweise Defekt gegangen (Streifenbildung)- dieser macht jetzt als Server und mit externem Monitor seine Arbeit.
Bevor ich vor 15 Jahren auf Macs umgestiegen bin hat kein PC mehr als 3 Jahre zuverlässig seine Arbeit verrichtet - irgendwas war immer. Zugegeben war das vielleicht eine andere Zeit.
Dass ein Mac nach kurzer Zeit nicht mehr auf das neueste OS aktualisiert werden kann ist Quatsch. Sogar ein iMac aus 2013/14 läuft mit Mojave, ältere Macs könnte man mit einem Patch trotzem aktualisieren - wird dann aber wahrscheinlich zäh werden bei diesen Computer-Dinosaurieren!

Dann hab ich neben meinen Mac bereits den zweiten WUNDER-PC mit Windows!!! Der erste war ein Medion und lief neun Jahre anstandslos, der zweite ein Asus und läuft bereits 3 Jahre anstandslos! Wie gesagt ich schätze Windows sehr weil es ist einfach die perfekte Woll-Milch-Sau die immer und überall funktioniert! Bei Mac möchte ich eben ähnliche lange für mein Geld etwas haben ;-) Doch wenn gerade 2018 der der iMac 2014 noch aktualisiert werden kann sind wir beim Thema! !!! Für dich mag vier Jahre ein Ewigkeit sein (Du wirst die Geräte wohl auch über die Firma abschreiben) Ich und die meisten privaten Apple-Kunden hätten aber gerne länger einen aktuellen iMac als vier Jahre! Der iMac kostet ja auch beträchtliches! Auf Patches und ähnlichen Scheiß möchte ich in der Preisklasse iMac bestimmt verzichten, da kann ich mir ja dann gleich einen Hackintosh zusammen schrauben! Also ich bekräftige nochmal: Apple ist überteuert für das was es anbietet! Das sage ich als langjähriger Apple-User der zum Vergleich beruflich Windows und auch Linux verwendet!

Du verstehts es nicht! Apple ist nicht überteuert, du kannst im Bezug auf Preis keinen ALDI Billig PC mit einem Apple Computer vergleichen. Vergleiche mal ein Surface oder HP High-End Notebook, die nehmen sich beim Preis nicht viel von Apple.
Wenn für dich ein Mac zu teuer ist bist du der falsche Kunde, nicht jeder muss sowas haben.Als Privat User hast du andere Wünsche.
Ein Rechner muss einfach laufen (nicht die Hardware ist ausschlaggegebend sonndern die Software)
Gerade ein Mac funkioniert immer und überall, Viren, Neuinstallationen und Windows-Fehler gibt es da nicht.

Dein Tenor: "Du verstehst es einfach nicht!" So einen Unsinn !!! Solch einen inhaltslosen dummen Kommentar erspare ich mir zu beantworten! Sorry.

 Think Different

Interessanter Artikel. Jedoch hat sich ein kleiner Rechtschreibfehler eingeschlichen.
„Amazhon“ ist mir bisher völlig unbekannt ;)

in ein paar jahren wird apple die weltherrschaft übernehmen! dann bekommen wir alle eine kamera in die stirn, airpods in die ohren getackert, einen touchID-sensor in den bauchnabel und ein fusion drive in den arsch! juchhe! darauf freut ihr euch alle schon, gelle???

Sowieso! Juhuuuuu!

Wir von arktis.de sind als Anbieter von Apple Hardware auf Amazon direkt von der Entscheidung betroffen. Wir werden uns natürlich bei Apple um ein Vertriebsrecht bewerben, sehen aber hier die ein oder andere Hürde. Allerdings ist die Kooperation von Apple und Amazon deshalb nicht gleich schlecht für uns, auch wenn wir dadurch bestimmt Umsatz auf Amazon verlieren werden. Vielmehr fallen doch die zahlreichen unseriösen Apple Anbieter mit gefälschter China-Ware (z.B. Billig Lightning Kabel oder gefälschte Netzteile) weg und das macht unseren eigenen arktis.de Shop dann direkt wieder ein Stück konkurrenzfähiger und interessanter. Zumal die neuen Apple Preise auf Amazon dann sicherlich nicht mehr so extrem unter denen des Apple Stores liegen wie aktuell. Wir lassen uns mal überraschen und sehen das ganze daher eigentlich grad ziemlich entspannt.

Find ich gut, dass Apple und Amazon von nun an zusammenarbeiten. Es wird zwar viel von Pseudo-Sozialisten gegen diese beiden erfolgreichen Unternehmen polemisert, ich finde hingegen Amazon und Apple beide super! Es sind halt Giganten, die nicht nur unsere Zeit prägen, sondern das Leben der Menschen um ein unbeschreibliches Maß erleichtert haben. Natürlich wird der deutsche Standard-Pessimist wieder zahlreiche Einwände äußern, aber wisst ihr was? Ihr könnt mich alle mal am...[ausgespartes Goethe-Zitat]

Hallo du gigantischer Volltrottel!!! .... Du kannst mich auch mal..... Oral dort reinigen wo das Steißbein endet! Mfg ein bisher treuer Kunde von Apple!

doch das verstehen die meisten verärgerten apple kunden durchaus! ja der mac ist ein toller pc! das gleiche gilt bein handys, tablets und co..

und ja die software ist ein kaufargument..

aber!

eine gewinn-marge von 50% und mehr, schlechter werdender service, ausfallende geräte, u.s.w. machen es auch dem langjährigen apfelnutzer nicht leicht, weiterhin die treue zu halten..

und glaubt mal nicht, dass apple das nicht weiß! die haben den preis eben so weit ausgereizt, dass viele sich zwar in ihrer "schallgrenze" äußerst strapaziert fühlen, sich aber dennoch ein gerät kaufen...

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