Im Frühjahr 2019 gab es erste Leaks zu iOS 13. Damals hieß es, dass Apple die Apps „iPhone-Suche“ und „Freunde“ vereint und die neue App mit einer Suchfunktion für andere Gegenstände ausstatten möchte. Dazu sollte ein Tile-ähnlicher Tracker (Amazon-Link) für Gegenstände wie etwa Rucksäcke, Taschen und andere Habseligkeiten erscheinen. Bislang ließen sich bereits einige Hinweise auf das neue Produkt finden und iOS 13.2 verriet mit „AirTag“ sogar dessen Namen. Während das Gerät in Sachen Funktechnik sowohl auf Ultrabreitband als auch Bluetooth setzen soll, widersprechen sich die Berichte aber im Punkt der Energieversorgung.
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Wie MacRumors derzeit schreibt, soll Apples AirTag mit einer CR2032-Knopfbatterie ausgestattet sein, die sich austauschen lässt. Weiter heißt es, dass bei einem AirTag-Prototypen dessen Rückseite durch das Lösen einer Schraube sowie einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Bewegung abgenommen werden kann, um dann die darunterliegende Batterie zu wechseln.
Batterie-Wechsel beim AirTag wäre untypisch für Apple
Dieser Umstand bringt die vorangegangenen Gerüchte ins Wanken, da eine solche Knopfbatterie nicht wiederaufladbar wäre und entsprechend getauscht werden müsste. Das aber erscheint im Anbetracht der immer geschlosseneren Apple-Produkte keine elegante Lösung darzustellen. Daher könnte die Knopfzelle tatsächlich nur beim Prototypen Verwendung finden, um so die tatsächliche Ladefunktion geheim zu halten. Bereits vor einiger Zeit kam nämlich das Gerücht auf, dass sich der AirTag mit einem magnetischen Ladekabel drahtlos aufladen lässt, ganz ähnlich wie aktuell bei der Apple Watch. Dies hätte den Vorteil, dass der Tracker nicht extra vom Gegenstand entfernt werden muss, sondern direkt daran beziehungsweise darin geladen werden könnte.
Weiterhin ist unklar, wann Apple den AirTag vorstellen wird. Dem Analysten Ming-Chi Kuo zufolge soll das Unternehmen eine Vorstellung in der ersten Jahreshälfte 2020 planen, wobei sich die Pläne durch das Coronavirus aber auch verschieben könnten.
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