Enthält Affiliate-Links [Was ist das?]App-Baukasten

Appful: Eigene Apps ohne Programmiererfahrung erstellen

Der Traum von der eigenen App scheitert nicht selten an mangelnden Programmierkenntnissen. Die kreativen Köpfe hinter Appful versprechen, das es auch ohne Erfahrung klappen kann.

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Es gibt Apps für nahezu jede Einsatzmöglichkeit im App Store, aber die Hürde eine eigene App dort bereitzustellen, ist besonders für kleinere Unternehmen hoch. Programmierer sind teuer und bis zur fertigen App dauert es einige Zeit. Das Startup Appful will diesen Prozess nicht nur vereinfachen, sondern auch verkürzen und günstiger anbieten. Mit einem neuen Investoren an Bord war jetzt ein Relaunch des Dienstes möglich, den wir euch kurz vorstellen möchten.

Was ist Appful und wie funktioniert es?

Appful ist ein App-Baukasten für jederman und soll eine bestehende Website auf Wordpress-Basis in eine native App verwandeln. Laut Geschäftsführer Lukas Gehrer soll dies in nur fünf Minuten möglich sein und auch Unternehmen wie Greenpeace, Vaude oder Peta sind bereits Appful-Nutzer. 

Die Funktionsweise ist dabei denkbar einfach gestaltet:  Jede Person oder Agentur kann sich kostenfrei auf Appful.io registrieren und die Anwendung ausprobieren. Durch die Nutzung des Web-Baukastens kannst du App-Elemente wie Beitragslisten, Menüs, Suchfunktionen, HTML-Bausteine und sogar Logos und CI-Farben mittels „Drag&Drop“ positionieren. Als Grundlage für die App-Inhalte dient deine WordPress-Seite, die einfach per Klick über das kostenfreie Appful-WordPress-Plugin verbunden wird. Mit der frisch erschienenen „Appful Companion“-App ist es jetzt auch möglich, die erstellten Apps sofort und live zu testen, ohne dass aufwendige Beta-Prozesse oder Anzahlungen, wie bei teuren App-Agenturen, anfallen.

Kosten fallen erst an, sobald du dich dafür entscheidest, deine App im App Store zu veröffentlichen. Dann werden monatliche oder jährliche Abo-Gebühren fällig, die ab 99 Euro pro Monat beginnen. Dieses Abo beinhaltet die Einreichung im App Store und Play Store, regelmäßige Updates sowie Betreuung durch Appful. 

Übrigens betont Gehrer auch, dass für die Entwicklung kein Outsourcing stattfindet, sondern sie findet in Deutschland sowie Österreich statt. Er versichert das 100 Prozent des Codes in Wien sowie Berlin entwickelt wurde und auch, dass die notwendigen AWS-Server in Europa stehen und damit den hiesigen Datenschutz-Richtlinien unterliegen. 

Was halten wir von der Idee einer Baukasten-App?

Das Baukasten-Prinzip bewährt sich seit vielen Jahren in verschiedenen Branchen, wieso soll es nicht auch in der App-Economy funktionieren? Von Appful können vor allem kleinere Unternehmen profitieren, da die Kosten vergleichsweise gering sind. Wenn man nicht gerade selbst entwickeln kann, dann liegen die Kosten für eine einfache App, die durch Dritte entwickelt wird, oft bei mehr als 20.000 Euro. Nach oben gibt es kaum Grenzen. Für Appful wird lediglich eine Wordpress-Website benötigt, während die jährlichen Kosten bei 1.200 Euro beginnen. 

Was hältst du von der Idee? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

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