Analystenerwartungen

iPhone 12: Laut Kuo kein höherer Preis trotz 5G

Im kommenden Jahr ist es soweit: Apple wird das erste iPhone mit 5G-Konnektivität veröffentlichen. Wie schon bei anderen Herstellern wird der Einsatz der neuen Mobilfunktechnologie auch für Apple die Produktionskosten leicht erhöhen. Trotz des Kostenanstiegs glaubt TF-International-Securities-Analyst Ming-Chi Kuo, dass Apple den Preis für die neuen Modelle nur unwesentlich, wenn überhaupt, nach oben anpassen wird.

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In den letzten drei Jahren waren Apples Spitzen-Smartphones alles andere als günstig. Während man beim iPhone 11 im Vergleich zum Vorjahresmodell den Preis leicht senkte, blieben sie für den anderen Modelle stabil. Nächstes Jahr wird Apple 5G-Modems integrieren, um den neuen Mobilfunkstandard zu unterstützen. Mit der neuen Technologie muss es jedoch nicht zu einer Preissteigerung kommen. Wie MacRumors durch eine Investorennotiz von Analysten Ming-Chi Kuo erfahren hat, glaubte der zuverlässige Experte, dass sich für Apple die Produktionskosten um 30 US-Dollar bis 100 US-Dollar erhöhen könnten. Jedoch bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass das iPhone 12, 12 Pro oder 12 Pro Max deutlich teurer werden.

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Neuer Produktzyklus soll vieles ändern

Wie der Analyst ausführt, will Apple die zusätzlichen Kosten durch die Reduzierung von anderen Produktionskosten abfedern. Laut Kuo könnte Apple Einmalzahlungen an Zulieferer für Forschung, Design. Entwicklung und Tests wegfallen lassen und dies stattdessen selbst übernehmen. Bislang versorgten die Zahlungen die Zulieferer während schwacher Perioden (Frühling und Sommer) mit finanziellen Mitteln, um sich über Wasser zu halten. Dem Analysten zufolge ist dies zukünftig nicht mehr notwendig, da Apple vermutlich auf einen neuen Produktzyklus setzen wird. Demnach wird es im Frühjahr dann stets neue Einsteigermodelle geben, während im Herbst die High-End-Geräte erscheinen. 

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