Wieviel Kontrolle darf sein?

Software-Kindersicherungen für das iPhone

Wenn Kinder und Heranwachsende im Internet surfen, sorgen sich viele Eltern um ihre Schützlinge. Nicht nur für den Computer, sondern neuerdings auch für das iPhone finden Software-Entwickler in ihren daher dankbare Abnehmer für Filter- und Kontrollprogramme, die Kinder vor jugendgefährdenden Inhalten bewahrt. Die neueste iPhone-App in der Reihe "iWonder Surf" geht sogar noch einen Schritt weiter und erlaubt Eltern, das Surf-Verhalten ihrer Kinder nachzuvollziehen.

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Für knapp 15 US-Dollar bannt "iWonder Surf" Webseiten mit bestimmten Inhalten wie Pornographie, Gewalt oder bestimmte kostenpflichtige Angebote. Darüber hinaus ist es für Eltern auch ein perfektes Überwachungsinstrument. So werden nicht nur alle Webseiten angezeigt, die das Kind besucht hat, im Falle sozialer Netzwerke wie Facebook speichert das Programm sogar die jeweils aufgerufenen Profile. Auch die Konkurrenzprodukte "Safe Eyes Mobile" und "Mobicip" haben die Sicherheit der Kinder und die Kontrollsucht der Eltern im Auge. "Wir bekommen zahlreiche Fanpost von Eltern und jede Menge Hass-Mails von Kindern", erzählt Mobicip-Gründer Suren Ramasubbu grinsend. 

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