der kleine aber feine Unterschied

Firefox vs. Safari - Gretchenfrage?

Ob einem ein Programm, speziell ein Browser gefällt, hängt oft von vielen kleinen Dingen ab. Die meisten Benutzer sind sich einig, dass ein guter Browser alle Internetseiten anzeigen können muss und einen Knopf für die "Startseite" benötigt. Erst bei den kleinen Unterschieden scheiden sich die Geister. Entwickler sind begeistert von der Unterstützung vieler Plug-ins, andere wünschen sich möglichst zahlreiche Farbschemata für die Benutzeroberfläche.

Von   Uhr

Mitch Wagner beschreibt in seinem Blog auf den Seiten der Newsseite informationweek.com, welche persönlichen Präferenzen Auswirkungen auf die Entscheidung zwischen Firefox und Safari haben. Die kleinen Dinge, etwa ob eine Ladeanzeige sich unten oder oben im Fenster befindet, können häufig den Unterschied zwischen ständigem Nutzen und sofortigem Deinstallieren ausmachen. Wagner vergleicht seine Liste von entscheidungsrelevanten Merkmalen mit der von Apple-Guru John Gruber. Beide beziehen sich auf scheinbar triviale Funktionen, die für sie aber im täglichen Gebrauch enorm wichtig sind.

Gruber kommt dabei nach einer kurzen "Affaire" mit Firefox zu dem Ergebnis, dass Safari dennoch das Wahre ist und bleibt. Wagner schließt aus seiner Liste das genaue Gegenteil. Dabei zeigt sich, wie sehr persönliche Vorlieben zum Tragen kommen: "In meiner Rezension der neuesten Beta-Version von Firefox 3 lobte ich, dass die Adresszeile schnellen Zugang zu Favoriten und Verlauf ermöglicht - eine Funktion die Gruber ironischerweise misfällt", so Wagner. Die Wahl des Browsers ist also von kleinen aber feinen Unterschieden abhängig, die jeder anders gewichtet.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Firefox vs. Safari - Gretchenfrage?" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Ich mag Firefox mehr, weil der bei mir schneller ist.

Ich nutze grundsätzlich Safari, weil die Seitendarstellung besser ist, er schneller läuft, weniger Ressourcen verbraucht und wesentlich komfortabler ist als Firefox. Firefox ist meiner Meinung nach nur so erfolgreich, weil es viele Plugins gibt. Wer das braucht, ist mit dem Bowser bestimmt besser bedient. Für Windows User ist das ja ohnehin klar, warum man nicht den IE 7 nehmen will.

Ich nutze bisher auf dem Mac auch nur Safari (bzw. Webkit), überlege aber auch, in Zukunft den Firefox zu nutzen. Das hat bei mir 2 einfache Gründe:
Mit Firefox 3 sieht dieser eher an OS X angepasst aus, kein so krasser Bruch mehr. Außerdem kann ich dann mittels Foxmarks meine Bookmarks mit meinem Windows-Rechner im Büro synchronisieren.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.