Vorerst nur englische Version

Adobe veröffentlicht Director 11

Mit der Übernahme von Macromedia schluckte Adobe so manche Anwendung des ehemaligen Flash-Pioniers. Neben dem besagten Flash gehören dazu auch Freehand oder Dreamweaver und auch Director. Letzt genanntes erschien jetzt in einer neuen Version, obwohl viele an die Einstellung des Autoren-Programms zu Erstellung von interaktiven Spielen, Animationen und Simulationen glaubten.

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Die Software ist vorerst in englischer Sprache in den USA erhältlich und soll bei uns erst im Juni an den Start gehen. Version 11 kann mittlerweile mit 40 Video-, Audio- und Bildformaten inklusive Flash 9 umgehen. Außerdem verbesserte Adobe die Oberfläche und implementierte eine neue Text-Engine. Genauso kann der Script-Explorer mit JavaScript umgehen. Auch die Unterstützung von Unicode-Schriften ist gewährleistet. Director 11 lässt sich nur noch auf Intel-Macs ausgeführt, die erstellten Projekte können aber mittels Shockwave-Player auch auf einem PowerPC-Mac angezeigt werden.

Die Vollversion von Director 11 kostet rund 1.190 Euro, ein Update 356 Euro. Zum Testen der neuen Software lässt sich bis zum Start der deutschen Ausgabe auch eine 30-Tage-Trialversion verwenden.

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