App schickte mehr Infos weiter

UDID ein Datenschutzrisiko?

Nachdem Apple die Sicherheitslücke bei der Übermittlung aller GPS-Daten zwischen iTunes und iPhone geschlossen hat, bahnte sich kurzerhand ein neues Problem an. Durch Apps mit Zugriff auf das Gaming-Netzwerk OpenFeint konnten Identifikationsnummern von iOS-Geräten mit Facebook-IDs verknüpft werden.

Von   Uhr

Im Zusammenspiel ließ sich so der echte Name eines iPhone-Nutzers herausfinden. Die sogenannte UDID (Unique Device Identifier) ist normalweise festgelegt und nicht veränderbar. Mit Gratis-Apps kann man sie auslesen, jedoch nicht in Zusammenhang mit persönlichen Daten bringen.

Entwickler Aldo Cortesi fand heraus, dass die App von OpenFeint jedoch die GPS-Koordinaten, den Benutzerlogin und die Facebook-ID an die OpenFeint-Server schickte und so die Identifikation des Nutzers möglich war. Jetzt reagierte man bereits und stoppte die Übertragung von UDID und Facebook-ID, vielleicht gerade noch rechtzeitig.

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gut das ich mir nicht jeden s....s aufs iPhone lade

Benutze auch kein Facebook und lade mir so einen Mist auch nicht aufs iPhone. Dennoch ist diese Datensauerei echt das Letzte. Das und die zunehmende Werbung in wirklich allen Bereichen (Apps wie auch vor Videos auf vielen Internetseiten) gehen mir langsam richtig auf den Senkel!

Mich nervt auch die ständige Werbung... habe daher den digitalen Medien abgeschworen und mir mal wieder am Kiosk ne Zeitung gekauft.
Tja und was soll ich sagen... F..k! Da sind mir erst mal 5 Einleger rausgefallen und auf jeder zweiten Seite steht ne Anzeige... das letzte Drittel der Zeitung besteht quasi nur noch aus Anzeigen und Werbung...
Und da könnt ihr Zeitschriften jedes Genres nehmen.
Der einzige Boykot gegen Werbung... nichts, aber auch gar nichts mehr kaufen!

nicht "die app von openfaint" sondern alle apps die openfaint benutzen ... das sind eine ganze menge.

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