Dokumente 2, Barcodes, TapExpense, GloBall, Defender Chronicles, Star Defense

iPhone-Apps-der-Woche: Von einer Office-Anwendung mit Google-Unterstützung, QR-Codes und zwei Tower-Defense-Spielen [Update]

Was gibt es im App Store von Apple, das man unbedingt auf seinem iPhone installieren sollte? maclife.de gibt regelmäßig einen Über- und Einblick in besonders nützliche, interessante oder brandneue Applikationen für das iPhone und den iPod touch. Heute erfahren Sie alles über eine Office-Suite, eine Software zum Auslesen von QR-Codes, ein Programm zur Ausgabenverwaltung sowie drei Spiele.   Entwickeln Sie Ihr eigenes iPhone-Programm

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In Mac-Life-Ausgabe 04.2009

starteten wir einen iPhone-App-Entwickler-Workshop, in dessen ersten

Teil Sie die Voraussetzungen zur App-Programmierung wie auch die ersten

Zeilen Quellcode kennenlernten. Im zweiten Teil erfahren Sie, wie

Sie die Applikation dynamisch mit den aktuellen Schlagzeilen von

maclife.de füllen können. Dazu bedienen Sie sich des RSS-Feeds der

Website. Der dritte Teil zeigt, wie auf die Twitter-API zugegriffen werden kann. Im vierten Teil wird Twitter vollständig integriert. Der letzte Teil schließlich befasst sich mit der Veröffentlichung der Anwendung im App Store.

 

Dokumente 2 v1.4 - Google-Docs-Dokumente bearbeiten

Einer der Vorteile von Web-Anwendungen wie Google Text & Tabellen ist die Möglichkeit, jederzeit und von jedem beliebigen Ort mit Internetzugang auf seine Dokumente zugreifen zu können. Mehr als einen Browser braucht es eigentlich nicht. Komfortabler ist es aber, zumindest beim Zugriff vom iPhone aus, mittels einer eigenständigen App die Dokumente bearbeiten zu können. Ideal ist dazu "Documents 2" (iTunes-Link) von SavySoda geeignet. Sie ermöglicht den direkten Zugriff und den Download der Google Text- und Tabellen-Dokumente auf das iPhone. Nach vollendeter Arbeit können diese oder neu erstellte Daten wieder hochgeladen werden. Die Office Suite ermöglicht das Erstellen von Text-, Tabellen-, Audio- und Foto-Dokumenten. Dabei fungiert die Software als Diktiergerät oder greift auf die iPhone-Kamera zu. Textdateien werden im .txt-, Tabellen im .csv-Format gespeichert. Dokumente anderer Formate werden während des Imports in die von Dokumente 2 unterstützten Formate konvertiert.

Außer Dateien lassen sich auch Ordner anlegen die innerhalb eines im Programm integrierten Dateimanagers verwaltet werden können. Darauf hat Spotlight jedoch keinen Zugriff, sodass man die Dateien auch nicht mit anderen Apps öffnen kann. Exportieren lassen sich die die Dokumente außer zu Google auch per Mail oder per WLAN über den Browser. Während für die Texterstellung überhaupt keine Formatierungsoptionen zur Verfügung stehen, hält die Tabellenfunktion ein paar mehr Optionen bereit. So lassen sich die Einträge innerhalb von Zellen fett oder kursiv formatieren, die Spalten-/Zeilenbreite kann in zwei Stufen umgeschaltet werden. Auch farbige Markierungen sind möglich. Zudem stehen einige grundlegende Formeln bereit. Alles in allem ist die Funktionalität jedoch deutlich eingeschränkter als bei den Konkurrenzprodukten Documents To Go und Quickoffice, größter Vorteil ist die direkte Zugriffmöglichkeit auf die Google-Docs-Dokumente. (jr)

Entwickler: Savy Soda | Größe: 7,2 MB | Preis: 2,99 Euro | Wertung: 3 von 5

Barcodes v1.0 - QR-Code-Scanner

In Japan findet man sie auf Visitenkarten, Werbeplakaten, in Zeitschriften, auf Bahn-Tickets, auf Sushi-Flyern und einfach überall. In Deutschland sind sie noch nicht so verbreitet, obwohl man sie immer häufiger antrifft. Die Rede ist von den weiterentwickelten Barcodes, die hierzulande vor allem als Strichcode bekannt sind. QR-Codes sind nicht strichförmig, sondern quadratisch angeordnete Pixel eines fast 3 MB an Daten fassenden Binär-Codes. Auf Tickets enthalten die QR-Codes die Kundendaten, in den in Print-Medien verwendeten Codes sind dagegen meist Internetadressen hinterlegt, die mit Mobiltelefonen wie dem iPhone bequem aufgerufen werden können.

Dazu braucht es nicht mehr, als die im iPhone verbaute Kamera und den Bar-Code-Scanner Barcodes (iTunes-Link). Damit fotografiert man den QR-Code aus etwa 30 Zentimetern Entfernung, vergrößert durch spreizen der Finger den QR-Code auf Displaygröße und tippt auf Foto verwenden. Hat "Barcode" den QR-Code korrekt erkannt, bietet es dem Anwender an, den hinterlegten Link in Safari zu öffnen. Das war es auch schon. (jr)

Entwickler: Christian Brunschen | Größe: 0,3 MB | Preis: kostenlos | Wertung: 3 von 5

TapExpense v2.2.1 - Ausgaben-Protokoll

Spätestens zum Ende eines jeden Monats stellt man sich die Frage, wo denn nur das ganze sauer verdiente Geld hin ist. Gewissenhafte Anwender von TapExpense (iTunes-Link) können diese Frage ganz leicht mit einem Blick auf ihr iPhone oder iPod touch beantworten, denn mit diesem Programm lassen sich sämtliche getätigten Ausgaben (und Einnahmen) festhalten. Die Eingabe der jeweiligen Summe erfolgt über einen virtuellen Ziffernblock, Ausgaben-Kategorien und Zahlungsarten lassen sich in den Voreinstellungen festlegen: Das Protokollieren einer Ausgabe geht somit schnell von der Hand.

Wer mit den selbst erhobenen Daten weitergehend arbeiten will, kann sich diese im CSV-Format via E-Mail zusenden. Alternativ steht ein Excel-Export zur Verfügung, der die persönlichen Daten allerdings über einen Server des Herstellers schickt, um die notwendige Konvertierung durchzuführen. Apropos Datenschutz: Der Zugriff auf das leider nur auf Englisch und Chinesisch übersetzte TapExpense lässt sich über einen PIN-Code schützen. (sm)

Entwickler: Lukhnos Liu | Größe: 1,0 MB | Preis: 3,99 Euro | Wertung: 2,5 von 5

 

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Gerade das mit den QR-Codes finde ich toll.

Dazu mal einige Links:

* http://de.wikipedia.org/wiki/QR_Code (Wie geht das?)
* http://qrcode.kaywa.com/ (Generator)
* http://www.misterqr.com/start-qr-code_de.php (Generator für T-Shirts und Visitenkarten)
* Der 1,49 ¤ teure Quickmark Reader scannt übrigens in Echtzeit, nur rüberhalten, wenn erfasst, zeigt er das Ergebnis...

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