Die beliebtesten iPhone-Apps der maclife.de-Redaktion 2008

Adressen und Fotos über das Netz austauschen: Handshake

Die

iPhone-Durchdringung wird hierzulande immer höher, auch der iPod touch

ist ein beliebter Musikplayer. Doch wenn es um den Austausch von Daten

von einem zum anderen Gerät geht, dann muss noch immer der Weg über den

Rechner oder Mail gegangen werden. Einfacher geht es mit der

kostenlosen Anwendung "Handshake" (iTunes-Link),

die Kontaktdaten und Fotos von einem iPhone oder iPod touch auf ein

anderes Gerät via EDGE, WiFi oder UMTS synchronisiert. Die dabei zu

nutzende Oberfläche steht zwar in Englisch zur Verfügung, ist dabei

aber dennoch sehr intuitiv zu bedienen. Im Geschäftsalltag mit vielen

iPhone-Nutzern ist das kleine Tool deshalb durchaus hilfreich.

Sprachaufzeichnungen per E-Mail verschicken: Rekorder

Dass

man mit dem iPhone auch Sprachaufzeichnungen vornehmen kann, ist bei

weitem nichts Neues. Interessant aber wird es, wenn es darum geht, das

Diktat oder den Mitschnitt wieder vom iPhone zu bekommen. Hier hilft

das 0,79 Euro kostende Programm "Rekorder" (iTunes-Link).

Von Sekunden bis Stunden lassen sich damit die Aufzeichnungen nicht nur

einfach speichern, sondern auch per Mail versenden (allerdings nicht

als Anhang, sondern nur als "Upload") oder - neu seit Version 4.0 -

auch über ein vorhandenes WLAN-Netz mit anderen Rechnern

synchronisieren. Letzteres ist insbesondere für große Dateien besonders

interessant. Die Aufzeichnungen werden dabei von Rekorder als

MP3-Dateien abgespeichert und verbrauchen so pro aufgenommener Minute

ca. 940 KB.

Wikipedia für das iPhone: Wikipanion (Plus)

Die

heutige Internet-Generation wächst mit Wikipedia und Google als

ständige Begleiter und Wissenslieferanten auf. Doch auf dem iPhone ist

trotz vollständig zugänglichem Internet die Suche in Wikipedia manchmal

etwas umständlich. Deshalb schuf Entwickler Robert Chin die Anwendung "Wikipanion", die in einer kostenlosen Version (iTunes-Link) ebenso erhältlich ist, wie in der "Wikipanion Plus"-Variante für 3,99 Euro (iTunes-Link).

Während die kostenlose Ausführung im Grunde einfach einen eigenen

Browser für Wikipedia zur Verfügung stellt, mit dem sich angenehm und

schnell im Online-Wissen surfen lässt, bietet die Plus-Version

zusätzlichen Komfort. So lassen sich damit nicht nur die

Inhaltsverzeichnisse - auch deutscher - Wikipedia-Seiten übersichtlich

auflisten oder die Sucheingaben werden automatisch vervollständigt, in

der Plus-Ausgabe steht zudem eine Art Ablage zur Verfügung, um Einträge

in eine "Offline-Warteschlange" zu legen. Fotos aus Wikipedia können

zudem im Fotoalbum gespeichert und Links per Mail versandt werden.

Standardmäßig nutzt Wikipanion zwar die englische Ausgabe der

Enzyklopäde, über die  Einstellungen aber lässt sich auch die deutsche

Ausgabe als Favorit nutzen.

Staumeldungen per iPhone-App

Viele

Menschen fahren gerade zwischen den Feiertagen in den lang ersehnten

Winterurlaub - und damit direkt in den nächstbesten Stau. Kaum eine

Jahreszeit (neben den Sommerferien) lässt die Straßen derart

verstopfen. Kein Wunder also, dass sich auch die ersten

iPhone-Anwendungen diesem Thema widmen. Das 1,59 Euro kostende iVerkehr

beispielsweise listet viele Staus in Deutschland, Belgien und den

Niederlanden auf - allerdings nicht nach Straßen, sondern nach

Bundesländern sortiert (iTunes-Link).

Mit dem iPhone 3G aber ist das kein Problem, denn iVerkehr ermittelt

per Lokalisierung, auf welcher Straße man sich gerade befindet und

zeigt die Staus in der Umgebung an. Weitaus weniger komfortabel

präsentiert sich der 0,79 Euro kostende Staumelder. Auch bei dieser App (iTunes-Link)

kann man sich das entsprechende Bundeslang aussuchen und wird dann

direkt in Safari umgeleitet, um die Dienste eines Webservers in

Anspruch zu nehmen. Hier ist das Surfen zu Stauwebseiten weitaus

günstiger.

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