Ein Analyst erklärt es uns

iPod-touch-Update: Warum die fünf Applikationen etwas kosten

Viele regten sich auf als Apple im Januar für ein neues Software-Update des iPod touch Geld haben wollte. Die Aktualisierung installierte fünf weitere Applikationen auf dem Internet-fähigen MP3-Player, die vom iPhone her bereits bekannt waren. Rund 18 Euro sind für Kunden des Updates fällig, die ihr Gerät vor dem Januar 2008 kauften.

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Needham-Analyst Charles Wolf erklärt, warum Apple gar keine andere Wahl hat, als für diverse Updates Geld zu verlangen. Vor allem Buchungsregeln der US-Finanzbehörden seien dafür verantwortlich. "Wenn man ein Gerät aktualisiert, das nicht via Subskription abgerechnet wird, muss man Geld dafür verlangen," erläutert er.

Beim iPhone und Apple TV hingegen, rechnet Apple in seinen Bilanzen via Subskription ab und erlaubt es uns damit, kostenlose Updates in Anspruch zu nehmen. Natürlich sind diese kostenpflichtigen Aktualisierungen für den Kunden ärgerlich, fügt Ross Rubin von der NPD Group hinzu. Jedoch sei es auch bei anderen Anwendungen, wie iLife, ähnlich. Kostenlos bekommen es Käufer eines neuen Macs, die die einen haben, müssen es dazu kaufen. So werden wir wohl auch in Zukunft kostenpflichtige Updates bei einigen Geräten finden und bei anderen nicht.

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...dann hätte man doch garantiert auch einen Symbolischen Preis von 1$ nehmen können, so wie die symbolischen Gehälter einiger Führungspersönlichkeiten....

Auf wen du da wohl ansprichst....?

@renderscout: da bin ichvoll und ganz deiner meinung, denn der preis war für apple frei wählbar!!

Auch bei 4,95 Euro hätte vermutlich keiner was gesagt ...

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