USA Today

Die wahre Killer-App des iPhones ist der App Store

Als eine "Killer-Anwendung" wird normalerweise ein Programm bezeichnet, dessen Vorhandensein den Hardware-Absatz ankurbelt. Als erste Anwendungen dieser Art gelten die Tabellenkalkulationsprogramme VisiCalc und Lotus 1-2-3. Im Spielebereich wären Space Invaders, Super Mario Bros. oder Halo entsprechende Beispiele. Doch die Killer-App für das iPhone gebe es nicht, so Edward C. Baig, denn der App Store sei selbst die Killer-Anwendung.

Von   Uhr

Das Stöbern im App Store sei ein Genuß, so Baig, aber offensichtlich hat er nicht besonders tief in den Untiefen des App Store gewühlt, denn seine Empfehlungen bestehen hauptsächlich aus Anwendungen, die in einer der Top-10/100-Listen zu finden sind, beispielsweise Ocarina, Shazam, Pandora und Cro-Mag Rally. Entwicklerkritik am App Store wird in dem Artikel nicht erwähnt.

Dennoch hat die Bezeichnung des App Store als Killer-Applikation durchaus ihre Berechtigung: Längst zeigt Apple Anwendungen von Drittherstellern in Werbespots für iPod touch und iPhone. Die Downloadzahlen sind hoch und das Wachstum an neuen Anwendungen so rasant, dass manche Anwendung ohne Erwähnung auf Blogs in der Masse völlig untergehen würde.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Die wahre Killer-App des iPhones ist der App Store" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.