RIM und Apple im Smartphone-Kampf

BlackBerry Storm: Kann er das iPhone schlagen?

Das neuste Mobiltelefon aus dem Hause RIM heißt BlackBerry Storm und wird bereits als potentieller "iPhone-Killer" gehandelt. Mit seinem Verkaufstart in den USA am kommenden Freitag soll er Geschäfts- wie auch Privatkunden mit Touchscreen, schickem Design, 16 GB Flash-Speicher, 3,2 Megapixel-Kamera, GPS, UMTS und vielem mehr überzeugen. Aber reichen RIMs Bemühungen, um Apples iPhone wirklich gefährlich zu werden?

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1. Die bessere Kamera

Eine 3,2 Megapixel-Kamera liefert unbestritten schärfere Fotos als die im iPhone verbaute 2 MP-Variante. Doch ist dies wirklich entscheidend, wenn es um den Kauf eines Smartphones geht? Für den gelegentlichen Schnappschuss ist die iPhone-Kamera völlig ausreichend - anspruchsvollere Fotografen greifen ohnehin zu einer richtigen Kamera. Hier wird der BlackBerry Storm wohl nicht entscheidend punkten können.

2. Klickbarer Touchscreen

Nach kurzer Eingewöhnung sind die meisten iPhone-Nutzer vom Tippen auf dem Touchscreen überzeugt. Es geht schnell und mit etwas Übung ebenso präzise wie auf einer richtigen Tastatur. RIM, die bei ihren bisherigen Modellen nicht auf mechanische Tastaturen verzichteten, wagt den Schritt zum alleinigen Touchscreen erstmalig mit dem BlackBerry Storm. Der Clou: Im Gegensatz zum iPhone reagiert der Storm mit einer haptischen Rückmeldung. Beim Tippen gibt das Display leicht nach und dem Nutzer dadurch das Gefühl, Knöpfe zu drücken. Ein kleines Feature, das aber insbesondere Touchscreen-Neulingen den Umstieg erleichtern könnte.

3. Dokumenten-Unterstützung

Erhält man ein Dokument als E-Mail-Anhang und will dies ansehen oder gar bearbeiten, stößt man mit dem iPhone schnell an Grenzen. Anders beim BlackBerry Storm: Er bringt von Haus aus den "DataViz Documents to Go" mit, eine Art Minatur-OfficeSuite, die das mobile Editieren und Lesen von MS Office Dokumenten erlaubt. Andererseits ist auch das iPhone nur auf kurzen Umwegen zu diesen Dingen fähig - ein Blick in den AppStore genügt.

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«Das neuste Mobiltelefon aus dem Hause RIM heißt BlackBerry Storm und wird bereits als potentieller "iPhone-Killer" gehandelt.»

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p.s. hat jemand mal die iPhone Killer gezählt?

__,,,_(-_-)_,,,__ *gähn*

Danke für den Kommentar. Ich zähle mal, was aber dauern wird :-D Ne, im Ernst, wie oft gab es schon iPod Killer (Zune oder sowas), iPhone Killer und iMac Killer und was weis ich. Alles lächerlich. Nun, es bleibt lustig, das ist immerhin gleich geblieben :-D

Nein, die Anzahl der möchte-gern iPhone-Killer ist endlos lang.
Das ist wohl der erste, einigermaßen ernst zu nehmende; wobei das fehlende WLAN ja ärmlich ist.
Allerdings macht eine 3MP Kamera keines wegs (unbedingt) schärfere Bilder als eine 2MP. Das ist eher eine Frage der Optik! :)

Nein, Anteile zurückgewinnen wird RIM nicht, zumindest nicht aus der Apple Ecke, sondern wenn dann aus der Windows-Riege! :)

Der springende Punkt ist doch das OS. Da kann doch die Hardware und die Tatsache, dass das Ding nun Touchscreen hat, egal sein. Es muss gut und intuitiv zu bedienen sein. Das iPhone hat einen neuen Anstoß im Mobilfunkmarkt verursacht und "alt eingesessene" Handyhersteller wach gerüttelt. Das finde ich auch gut so!

Jedoch müssten sich die Hersteller langsam Gedanken machen, über ein neues, wenn nicht sogar gänzlich neues OS mit perfekter Bedienung. Solange es die "alten" Mobile Operating Systems sind (wie BlackBerry, Symbian) , kann man meiner Meinung nichts als iPhone Killer bezeichnen.

PS: Wenigstens haben sich einige Hersteller, dessen Telefone als iPhone Killer bezeichnet werden, mehr Mühe & Kraft ins Design gegeben.

Wenn ich mir das Ding so anschaue: Geht noch ein bisschen mehr Schwarz?

Es gibt nur einen Killer und das ist: http://www.youtube.com/watch?v=os4TY326WMg

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