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iPad Air: Teardown enthüllt Innenleben

Kaum im Handel, schon zerlegt. iFixit hat es mal wieder geschafft und eines der ersten verfügbaren iPad Air zum Zerlegen in die Hände bekommen. Der Teardown von Apples neuem iPad enthüllt das Innenleben, bringt aber eigentlich wenig Überraschendes. 

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Der von iFixit inszenierte Teardown enthüllte, dass Apple im iPad Air die Akkus ausgetauscht hat. Statt der Batterien mit drei Zellen und 43 Wattstunden, sorgt im iPad Air ein zweizelliger Akku mit 32,9 Wattstunen für die Energie. Der Grund für den Wechsel: der neue Akku ist kleiner und passt sich damit besser dem flachen Design an.

Dank der neuen effizienteren A7- und M7-Chips verlängert sich dennoch die Batterielaufzeit. Der A7 unterscheidet sich übrigens minimal von dem im iPhone 5s verwendeten A7. Das 9,7-Zoll-Retina-Display von LG ist 20 Prozent dünner geworden; das Display wurde aber nicht um die Glasabdeckung laminiert wie beim neuen iPhone. Die Broadcom Touchscreen-Controller ähneln jenen im MacBook-Trackpad.

Die bisher im iPad verwendete Micro-SIM wurde im iPad Air durch eine Nano-SIM ersetzt, die erstmals mit dem iPhone 5 eingeführt wurde. iFixit wies nach dem Zerlegen auf die Ähnlichkeit in der Konstruktion zwischen dem iPad Air und dem iPad mini hin, es sehe so aus, als hätte Apple ein iPad mini aufgeblasen.

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