MFi-Konferenz

„Made for iPhone“: Neuer Lizenzchip räumt künftiger iOS-Peripherie mehr Funktionen ein

Mit dem Umstieg auf das energiearme Bluetooth 4.0 und der Einführung eines neuen Lizenzchips will Apple seine iOS-Geräte künftig gegenüber der Zubehör-Industrie weiter öffnen als bisher. So heißt es von der letzte Woche in Shenzhen abgehaltenen „MFi“-Konferenz zu iOS-Peripherie „Made for iPhone“.

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Weit über den Docking-Anschluss und das AirPlay-Protokoll hinaus soll Apple laut der japanischen Nachrichten-Seite Mactokara (via MacRumors) in den kommenden Generationen seiner iOS-Geräte den Anschluss an immer mehr Zubehör aus allen Anwendungsgebieten suchen.

Das aktuelle iPhone 4S wird bereits mit Bluetooth 4.0 geliefert und könnte den Vorreiter für die neue Peripherie-Strategie aus Cupertino spielen. Apples Werbung thematisiert zu diesem Punkt die Märkte Gesundheit und Spiele, zwei Einsatzfelder, in denen die Anbindung an externe Geräte den Apps Tür und Tor öffnen kann.

Die Zertifizierung „Made for iPod/iPhone/iPad“ könnte ab 2012 mit einem zusätzlichen Lizenzchip forciert werden, der zertifiziertes Zubehör erkennt und den Betrieb vereinfacht oder beschränkt.

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