Test: 9mm für Mac OS X

Gewalt

Am Ende einer Mission gibt es einen statistischen Überblick zu Schüssen und Treffern und schon geht es zur nächsten Mission. Gewonnenes Geld lässt sich in bessere Waffen oder Fähigkeiten umsetzen. Wem das nicht schnell genug geht, der kann im App Store auch wieder mit echtem Geld virtuelle Taler zukaufen. Da die Kampagne aber nicht sehr herausfordernd ist, wäre das kontraproduktiv, denn halbwegs versierte Actionspieler werden die 12 Missionen selbst in der schwierigsten Spielstufe in rund drei Stunden durchgespielt haben, was auch der nicht allzu clever agierenden KI geschuldet ist. Da die Grafik und die Animation der Figuren zwar ganz ordentlich sind, aber ihre mobile Herkunft nicht verleugnen können, gibt es wenig Anreiz, das Ganze noch einmal durchspielen zu wollen. Bei der Vertonung hat sich Gameloft viel Mühe gegeben: Sowohl der beständige Gangstar-Rap als auch die Sprachausgabe sorgen für viel Authentizität. In Kinderhände gehört „9mm“ aufgrund der Gewaltdarstellungen und der vulgären Sprache sicherlich nicht.

Fazit: Gameloft hat erneut bekannte Vorbilder („GTA“) genommen und ein ordentliches, aber kurzes Spiel darum gestrickt.

Thomas Koenig

 

Testergebnis
Produktname9mm
HerstellerGameloft
Preis5,49 €
Webseitegameloft.com
SystemvoraussetzungenOS 10.7.x, Intel Core Duo CPU mit mindestens 2 GHz, 2 GB RAM, ATI X2600 oder besser oder NVidia 9400 oder besser und 256 MB VRAM
Bewertung
2,7befriedigend
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