Action für Zwischendurch

Test: 9mm für Mac OS X

Gameloft lässt den Spieler in „9mm“ in die Haut des Cops John Kannon schlüpfen und hier gilt das alte Sprichwort: Nomen est Omen. Kannon ist alles andere als ein Bilderbuch-Bulle und legt sich gleich persönlich mit der gesamten Drogenmafia von Los Angeles an, weil er sichergestellte Drogengelder unterschlägt.Die „Bestohlenen“ erklären Kannon für vogelfrei, womit der Weg für actionreiches Gameplay geebnet wäre.

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Begrenzte Welten

Ziel ist es, den Oberbösewicht auszuknipsen, der Weg dahin führt über verschiedene Missionen. Der Gedanke, es handle sich um einen GTA-Klon zerschlägt sich dabei schnell – und das nicht nur, weil Gamelofts Titel keine Fahrzeuge anbietet , die man sich mal eben „leihen“ kann. „9mm“ bietet keine offene Spielwelt, die zum Erkunden und Bummeln anregt. All die vielen Türen und dunklen Gassen laden hierzu eigentlich ein, doch das lässt das Spiel leider nicht zu. Stattdessen gilt es, strikt die Missionsziele so schnell wie möglich abzuarbeiten. So führen uns die Missionen in die verruchtesten Stadtviertel der Stadt der Engel, in Vorstädte, Industriegebiete oder Nachtklubs. In den zahlreichen Ballergefechten steht Ihnen ein Zeitlupen Modus zur Verfügung. Damit läuft das Spiel wie die berühmte Lobby-Szene aus „Matrix“, was das Zielen, Springen und Ausweichen und damit das Überleben eines Gefechtes wesentlich vereinfacht. Hat es Sie trotzdem erwischt, zeigen Blutspritzer auf dem Bildschirm, wie schwer man getroffen wurde. Einige Minuten in einem ruhigen Versteck und Sie können sich wieder ins Getümmel stürzen.

 

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