Test: Rollercoaster Tycoon 3 Platinum

Hier sind der gestalterischen Fantasie nur wenig Grenzen gesetzt worden. Da das Konto zu Beginn des Spieles aber eher mau ist, sind die ersten Achterbahn-Modelle noch vollkommen Herzkranken-kompatibel. Aber je mehr Gelder man in die Forschung stecken kann, desto aufregendere Fahrgeschäfte kann man errichten. Rollercoaster Tycoon bietet neben dem Tutorial und dem Endlos-Sandkasten-Modus auch eine Kampagne mit 18 Missionen, die aber kaum Einfluss auf den Spielverlauf haben.

Die doppelte Verlängerung

Die beiden Erweiterungen sollen den Spielspaß verlängern. Dank „Soaked“ darf man nun auch Wasserattraktionen errichten. Eine neun Missionen lange Kampagne soll den Spielspaß zusätzlich verlängern. Mit dem Erweiterungspaket „Wild!“ können im eigenen Vergnügungspark verschiedene Tiergehege angelegt werden. Insgesamt bietet aber auch diese Erweiterung nur wenig Neues und behebt leider auch nicht die Steuerungsproblematik des Hauptspiels.

Fazit

Auch heute noch macht der Rollercoaster Tycoon 3 richtig Laune. Schade, dass aufgrund der langweiligen Missionen der Kampagnenmodus keine wirkliche Herausforderung darstellt. Aber Gelegenheitsspieler kommen, auch dank des tollen Tutorials, schnell mit dem Spielprinzip zurecht.

Thomas Koenig

Testergebnis
ProduktnameRollercoaster Tycoon 3 Platinum
HerstellerFrontier/Atari
Preisca. 40 Euro
Webseitewww.aspyr.de
Pro
  • tolle Atmosphäre
  • Paket mit beiden Erweiterungen
  • gelungenes Tutorial für Einsteiger
  • motivierendes Spielkonzept
Contra
  • Steuerung manchmal etwas launisch
  • langweilige Kampagne
SystemvoraussetzungenMac OS 1.5.8
Bewertung
2,3gut
  • Seite
  • 1
  • 2

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