Image Smith 1.1

Stapelbearbeitung

Für Hollwood gibt es den Will Smith, für die Matrix den Agent Smith und für Fotos den Image Smith. Ganz so lahm wie diese Aufzählung ist Image Smith zum Glück nicht, das wäre auch fatal bei einer Stapelbearbeitung. Wenn er Stapel bearbeitet, macht der Computer das, was er am Besten kann: Eine vorgegebene Aufgabe mehrfach ausführen. Da dank Digitalfotografie deutlich mehr Fotos auf der Festplatte landen als zu analogen Zeiten, ist dies eine echte Erleichterung.

Von   Uhr

Die Bildbearbeitungsfunktionen von Image Smith entsprechen den Standardaufgaben: Skalieren, Dateiformat ändern und Drehen. Zwar gibt es eine Vorschau, aber diese zeigt immer nur das erste Bild an – man sollte seinen Stapel also gut kennen, bevor die Bearbeitung veranlasst wird. Neben diesen drei Aufgaben übernimmt das Programm das Freistellen, das Ändern von Kontrast/Sättigung und das Exportieren transparenter Bilder.

Überschrieben wird nur, wenn es der Anwender wünscht, denn nach einem Klick auf „Start Processing“ fragt das Programm nach dem Ausgabeverzeichnis.

Fazit

Image Smith braucht eine Vorschau, die mehrere Bilder darstellen kann, denn ohne diese sind etwa Änderungen am Kontrast ein Glücksspiel. Für das Drehen empfiehlt sich eher Phoenix Slides, das JPEG-Dateien verlustfrei drehen kann. Insgesamt liegt der Komfort von Image Smith leider nur unwesentlich über einer Automator-Aktion.

Testergebnis
ProduktnameImage Smith 1.1
HerstellerKoingo Software
Preis15,95 US-Dollar
Webseitewww.koingosw.com
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.4, UB
Bewertung
3,1befriedigend

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