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Mac Pro: Plant Apple doch keinen M2 Extreme für den Ultra-High-End-Mac?

Für den M2-Chip soll Apple nicht nur eine Ultra-Variante, sondern sogar eine Extreme-Version geplant haben, die im neuen Mac Pro zum Einsatz kommen sollte. Laut Bloomberg legte Apple die Entwicklung auf Eis.

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Im Frühjahr 2022 stellte Apple überraschend den Mac Studio samt M1 Ultra vor. Letzterer besteht aus zwei „M1 Max“-Chips und ist mit einer 20-Core CPU sowie einer 64-Core GPU verfügbar. Zwar überflügelt der Mac Studio damit die Leistung des bisherigen Mac Pro, aber für die nächste Generation mit Apple-Prozess ist dies wohl nicht ausreichend. Daher soll Apple für das Gerät einen M2 Extreme geplant haben. Doch laut Bloombergs Mark Gurman soll der iPhone-Hersteller die Arbeiten an dem Hochleistungschip vorerst eingestellt haben.

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Mac Pro ohne M2 Extreme?

Apples Umstellplan ist abgelaufen. 2020 kündigte das Unternehmen an, dass innerhalb der kommenden beiden Jahre alle Mac-Modelle auf Apple-Prozessoren umgestellt werden sollen. Dies stimmt zwar weitestgehend, aber leider nicht für den Mac Pro. Dieser wird seit 2019 unverändert gebaut und wurde als letztes Modell noch nicht mit einem leistungsfähigen Apple-Prozessor ausgestattet. Im Frühjahr 2022 kündigte Apple jedoch nicht nur den gänzlich neuen Mac Studio samt neuer Leistungsstufe „M1 Ultra“ an, sondern versprach auch, dass es „an einem anderen Tag“ Neuigkeiten zum Mac Pro geben solle. Allerdings steht dieser Tag noch immer aus. 

Einigen Gerüchten zufolge soll Apple dazu an einer Extreme-Ausführung der Prozessoren arbeiten. Dabei soll das Unternehmen den M1 direkt überspringen und diesen nur auf M2-Basis anbieten. Insidern zufolge sollte er mit einer bis zu 48-Core CPU und einer bis zu 152-Core GPU ausgestattet werden, wobei sich der Arbeitsspeicher optional auf bis zu 256 GB aufstocken lassen sollte. Wie Gurman mitteilte, soll Apple die Pläne jetzt verworfen haben, da ein Mac Pro mit M2 Extreme wohl im Grundpreis mehr als 10.000 US-Dollar kosten würde. Der hohe Preis wäre vor allem der Komplexität sowie der aufwendigen Fertigung geschuldet. Zudem würde es sich nur um ein Nischenprodukt handeln, das nur wenig Absatz finden würde, wodurch es nicht Wert wäre, die Entwicklungskosten, Produktionsbandbreite sowie Entwicklungsteams dafür bereitzustellen. 

Der Bloomberg-Reporter führt allerdings aus, dass Apple den Mac Pro mit einem M2 Ultra ausstatten wird, der eine bis zu 24-Core CPU, eine bis zu 76-Core GPU und bis zu 192 GB Arbeitsspeicher bieten wird. Weiter führt er aus, dass das Gerät weiterhin erweiterbar sein soll, sodass du mehr Speicher, Arbeitsspeicher und andere Komponenten nachträglich hinzufügen kannst. 

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