Kein Hintergrundrauschen mehr

iOS 13 wird Facebook Messenger und WhatsApp den Zahn ziehen

iOS 13 schränkt Facebook Messenger und WhatsApp ein. Schöne neue Technikwelt. Facebook behauptet aktuell, dass man eine erstklassige Verschlüsselung zum Datentransport in seinem Messenger einsetze und auf eine API zurückgreife, aber nicht um Daten zu sammeln. Damit spricht es ein Problem an, das auf Apps wie den FB Messenger oder WhatsApp mit dem Wechsel auf iOS 13 zukommt.

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Stellen Sie sich vor, es möchte Sie jemand über den Facebook Messenger oder WhatsApp anrufen, und der Anruf kommt aber nicht an. Das könnte spätestens im April 2020 der Fall sein. Denn bis dahin haben Entwickler Zeit, sich an neue Gepflogenheiten bei der App-Entwicklung zu kümmern.

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Entwickler stehen vor viel Arbeit

Des einen Freud ist des andern Leid. Denn für Facebook und WhatsApp bedeutet dies einen nicht unerheblichen Aufwand. Bislang setzt das Unternehmen für die Apps auf die „PushKit VoIP API“, die im Hintergrund aktiv ist. Einziges Problem: Darüber können die Anbieter auch Daten der Nutzer sammeln. Das ist Ihnen in iOS 13 ohne Zustimmung des Nutzers nicht mehr möglich. Also müssen Sie sich nach einer anderen Lösung umschauen.

Hintergrundrauschen wird Riegel vorgeschoben

Tatsächlich sei Facebook mit Apple im Gespräch nach eben genau so einer Lösung. Ob Apple allerdings Extrawürste verteilen wird, ist unklar. Immerhin möchte das Unternehmen mit den Änderungen auch die Performance seiner Systeme steigern und die Langlebigkeit der Batterien in den Geräten erhalten. Nicht zuletzt stehen gerade die Apps von Facebook im Verdacht den Akku der iPhones durch deren Hintergrundrauschen stark zu belasten.

Dass es auch anders geht, zeigen unter anderem auch Apples eigene Apps, wie die Nachrichten-App. Mit der lassen sich ebenfalls umfangreiche Gespräche führen, Bilder, Videos und Dokumente austauschen und auch Telefonate führen. Dennoch laugt die Nachrichten-App den Akku nicht dermaßen aus.

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Selten einen so oberflächlichen Beitrag gelesen. Welche Daten der Nutzer kann Facebook denn z.B. über die API sammeln?

Mehr als Sie glauben. Vor allem aber ist es eine API eines Drittanbieters, sodass auch diese potenziell die gleichen Daten nutzen kann. Sie wissen freilich, dass FB und Co. auch deshalb Akkusauger sind, weil sie ständig im Hintergrund kommunizieren, deutlich öfter als andere Apps. Und Apple erwartet eben in Zukunft, dass man den Nutzer fragt und nicht ohne Zustimmung abhorchen darf. Da muss also entweder der Drittanbieter, den FB nutzt, seine API anpassen, oder FB einfach Apples eigene Lösungen nutzen, die bei dutzenden anderer Apps prima funktionieren und deutlich weniger Energie verbrauchen.

Ist doch echt interessant, wie es MacLife nicht auf die Reihe bekommt, solche Spamkommentare gar nicht erst zuzulassen. Bei fast jeden Bericht taucht dieser Kommentar auf. Aufwachen - MacLife.

Noch dazu werden Kommentare die mit der Apple Steategie nicht konform sind blitzschnell gelöscht. Nehme an man lässt den Spam eine Weile laufen damit die User mit der Schließung der Kommentarfunktion einverstanden sind. GRUND: Die Kommentare sind nicht verkaufsfördernd

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