Actionkamera und Luftnagel

GoPro stellt Hero5 und Kameradrohne Karma vor

GoPro hat mit der Hero5-Familie neue Actionkameras vorgestellt, die das Unternehmen retten sollen. Mit der Kameradrohne Karma, die über eine gute Videostabilisierung verfügen soll, betritt GoPro Neuland. Ob das gut geht?

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GoPro hat in Kalifornien neue Actionkameras, eine Kameradrohne sowie neue Dienstleistungen vorgestellt. Besonders interessant sind die Hero5-Kameras mit 4K-Auflösung, die nun auch ohne Zusatzgehäuse wasserdicht sind. Die Hero5 Session ist ein besonders preisgünstiges Modell, während die Hero5 Black mit einem Touchscreen ausgerüstet ist und auf auf Sprachkommandos reagiert. So lässt sich filmen, ohne einen Finger krümmen zu müssen. Die Hero5 verfügt zudem über GPS und WLAN und lädt Fotos und Videos automatisch in die Cloud zum neu vorgestellten GoPro-Plus-Konto des Kunden. Von dort aus lassen sich die Aufnahmen nicht nur teilen sondern auch mit dem iPhone und Android-Gerät bearbeiten und schneiden.



Die Hero5 Black von GoPro soll 430 Euro kosten, ist mit einem 2 Zoll großen Display mit Tauchbedienung ausgerüstet und erreicht eine Videoauflösung bis zu 4K bei 30 Bildern pro Sekunde. Auch 12 Megapixel große Fotos lassen sich aufnehmen, sogar während der Videoaufzeichnung.

Die Sprachsteuerung startet oder stoppt beispielsweise die Auszeichnung, aktiviert die Zeitrafferfunktion oder schaltet die Kamera aus. Ohne Gehäuse ist die Hero 5 Black bis zu 10m wasserdicht und lässt sich natürlich auch in den schon existierenden Gehäuse und Halterungen unterbringen.

Deutlich einfacher ist die Hero5 Session aufgebaut. Ihr fehlt der Touchscreen und das GPS. Sie kostet dafür nur 330 Euro und nimmt dennoch in 4K bei 30 Bildern pro Sekunde auf. Fotos gelingen mit 10 Megapixeln. Auch hier ist die Sprachsteuerung möglich.

Karma-Drohne mit abnehmbaren Bildstabilisator

Die Drohne Karma ist mit einer Bildstabilisierung ausgerüstet und kann auch in der Hand als Selfie-Stick genutzt werden. Dazu lässt sie der Antrieb abnehmen. Die zusammenhaltbare Drohne passt auch in einen Rucksack und kostet stolze 1.200 Euro.

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Der Controller erinnert an eine Steuerung für Computerspiele und so leicht soll sich die Karma auch bedienen lassen. Ein Touch-Display ist in die Fernbedienung eingebaut, so dass anders als bei den DJI-Drohnen kein Smartphone oder Tablet eingespannt werden muss. Der Gimbal stabilisiert das Bild auf drei Achsen und kann abgenommen werden.

Der sogenannte Karma-Grip stabilisiert dann ganz normale GoPro-Kameras auch ohne Drohnenflug. Die Karma soll ab dem 23. Oktober in unterschiedlichen Paketen erhältlich sein. Ohne GoPro-Kamera kostet sie 870 Euro und mit der neuen Hero5 Black die oben erwähnten 1.200 Euro.

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Die haben es immer noch nicht Begriffen......der Preis ist einfach das Problem!Seit Jahren ist der Preis und zu wenig Zubehör inklusive!!Das wird so wieder nix....

Kann die Karma auch ohne Steuerung mir beim Biken hinterher fliegen? Was ist, wenn es im Wald zwischen Ästen eng wird?

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