Rückrufaktion

Gefahr durch Elgato Bluetooth-Akku "Smart Power"

Elgato ruft einzelne Exemplare des Akkus "Smart Power" zurück. Der Notstromakku kann seinen Ladezustand per Bluetooth an ein iPhone oder iPad melden, der ihn mit einer App anzeigen kann. Wie sich herausgestellt hat, sind einige Modelle fehlerhaft und können überhitzen.

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Wer einen Elgato-Akku des Typs "Smart Power" besitzt, sollte sich einmal dessen Seriennummer ansehen und auf eine Webseite des Herstellers gehen, die für diesen Zweck extra eingerichtet wurde. Dort kann man herausfinden, ob das eigene Exemplar von einem Rückruf betroffen ist.

Elgato schreibt selbst, dass der Akku in "seltenen Fällen während des Wiederaufladens überhitzen" kann. Das könnte letztlich auch zu einem Brand führen. Elgato hat den Verkauf des Akkus derzeit eingestellt.

Der Elgato-Akku mit 6.000 mAh nimmt per Bluetooth Kontakt mit iOS-Geräten auf. Mittels einer App von Elgato kann der Ladezustand des Geräts abgefragt werden und eine Push-Meldung sendet die App bei Unterschreitung eines gewissen Mindestladezustandes ebenfalls aus.

Betroffen sind aktuelle Modelle von Elgatos Smart Power-Akku. Sie sind zwischen September 2014 und Januar 2015 verkauft worden. Die Seriennummer erlaubt es eindeutig, betroffene Exemplare aufzuspüren. Sollte man selbst einen solchen Akku besitzen, ist es empfehlenswert, ihn nicht mehr zu nutzen oder aufzuladen. Elgato gibt den Kaufpreis zurück, wenn das Gerät zurück geschickt wird. Nähere Details liefert die Webseite der Rückrufaktion. Einen Austausch gegen ein neues Gerät gibt es nicht.

Wer die Seriennummer nicht gleich findet: Sie befindet sich unter dem Ladekabel auf der Unterseite des Akkus.

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