Kommt die Preiserhöhung?

Details zur Werbefinanzierung und neuen Netflix-Preisen durchgesickert

Über die Pläne des Streamings-Anbieters Netflix, ein werbefinanziertes günstigeres Abonnement zu starten, hatten wir schon mehrfach berichtet. Jetzt gibt es neue und teils sehr überraschende Details, die vorab bekannt geworden sind. 

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So meldet Bloomberg, dass Netflix das neue werbefinanzierte Abo zu einem Preis zwischen 7 und 9 Dollar auf den Markt bringen will. Das wäre gut halb so teuer wie der derzeit beliebteste Abo-Plan. Vorgesehen sind dafür zunächst etwa vier Minuten Werbung pro Stunde.

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Das Ziel ist es dabei natürlich, neue Abonnenten zu gewinnen, die bereit sind, im Gegenzug für einen niedrigeren Monatspreis Werbung zu sehen und so eine neue Zielgruppe zu erschließen. Laut Personen, die mit den Plänen des Unternehmens vertraut sind, will Netflix mit vier Minuten Werbeeinspielung pro Stunde unter dem bleiben, was die Konkurrenten bereits anbieten und deutlich weniger, als das klassische TV-Kanäle (in den USA) machen. 

Soweit deckt sich der Bericht von Bloomberg mit allem, was wir bisher von dem neuen Angebot gehört hatten. Zu den technischen Details des Werbe-Abos gibt es noch keine neuen Hinweise. Es wird aber vermutet, dass vielleicht wie bei dem aktuellen Basis-Tarif das Streaming nur mit einer 480p-Auflösung angeboten wird.

Netflix plant Start 2023

Doch es gibt noch eine neue Information, die vielleicht überraschend kommt: Im Zuge des Starts des neuen Abos sollen gleichzeitig hierzulande die Preise für die anderen Pläne erhöht werden. Das könnte dann zum ersten Quartal 2023 der Fall sein. 

In Irland hatte der Konzern bereits das größte Abo auf 20,99 Euro gesetzt. Spätestens mit dem Start des werbefinanzierten Abos sollen diese neuen Preise auch für deutsche Kunden:innen gelten. Derzeit kostet Netflix zwischen 7,99 und 17,99 Euro in Deutschland.  

Eigenproduktionen könnten den Gerüchten zufolge übrigens werbefrei bleiben. 

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