Grasgrün statt Magenta

Noch vor Weihnachten: Das iPhone bei Gravis

Was bereits seit einigen Wochen Thema der Verhandlungen zwischen dem Apple-Händler Gravis und T-Mobile ist, nimmt nunmehr Formen an: Gravis plant den Einzug des iPhones in seine Filialen noch vor Weihnachten und will das Kultobjekt nach US-amerikanischen Vorbild an die breite Masse bringen.

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"Es war von Anfang an beabsichtigt, dass die Vertriebskanäle verbreitert werden" sagte Gravis-Chef Archibald Horlitz in einem Interview mit dem Tagesspiegel. So wie in den USA soll der Verkauf des iPhones nicht ausschließlich über den Netzanbieter erfolgen, sondern möglichst breit gefächert. Gravis empfiehlt sich für diese Aufgabe besonders, da die Kette als größter deutscher Apple-Händler eine große Zielgruppe erreicht.

Zudem befindet sich Gravis weiterhin auf Expansionskurs. Mit der sukzessiven Übernahme der Computerabteilungen in Karstadt-Warenhäusern werde Gravis in weitere Standorte expandieren. Zudem sei auch ein Börsengang nicht ausgeschlossen, sagt Horlitz. Das iPhone passt mithin perfekt in das zukunftsgewandte Umfeld der Gravis-Unternehmensgruppe - einziger Haken: Bisher sind lediglich Berlin und München als "iPhone-Standorte" im Gespräch. 

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