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Microsoft hofft auf höhere Netbook-Preise

Microsoft-CEO Steve Ballmer hatte viel Spaß mit der Mac-Dominanz unter den Finanzinvestoren ("Macht euch keine Mühe, sie zu verstecken, wir haben sie bereits gezählt - und Macs sind okay, so lange darauf Office läuft"), aber beim Thema PC-Preise wird er ernst. Die sollen nach seinen Vorstellungen steigen und zwar angefangen bei der Netbook-Klasse.

Von   Uhr

Das muss kein Widerspruch zu den Laptop-Hunter-Spots sein, in denen Microsoft einen Preisvorteil von PCs gegenüber Macs zeigen möchte. Gerade der margenschwache Netbook-Markt hat jedoch dazu geführt, dass der Durchschnittspreis für einen PC weiter gesunken ist. Für die Hersteller bedeutet dies zwar höhere Verkäufe, aber keine höheren Profite. Ballmer hofft, dass zukünftig besser ausgestattete Netbooks an Beliebtheit gewinnen.

Gleichzeitig plant er, die Marktstrategie von Microsoft zu überdenken. Niedrige Preise für Windows in Entwicklungsländern habe den Absatz nicht wie erwartet angekurbelt. Die Preise für Windows 7 werden sich daher im Vergleich zur Vorgänger-Version weiter nach oben bewegen. Außerdem sollen die Kunden weltweit zur teureren Premium-Version greifen.

Das würde diesen sicherlich leichter fallen, wenn sie die Vielfalt an Windows-Versionen durchschauen würden. Aber dies kann Microsoft offenbar nicht so einfach erklären wie eine angeblich unverhältnismäßig große Preisdifferenz zwischen PCs und Macs.

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"Das würde diesen sicherlich leichter fallen, wenn sie die Vielfalt an Windows-Versionen durchschauen würden. Aber dies kann Microsoft offenbar nicht so einfach erklären wie eine angeblich unverhältnismäßig große Preisdifferenz zwischen PCs und Macs."

Die vielen verschiedenen Versionen, bei denen man als Endnutzer unterhalb der Maximal-Variante (für einen horrenden Preis) immer das Gefühl hat, es würde etwas fehlen, war sicher auch ein Grund, warum Vista so schlecht angenommen wurde. Schon bei XP war es seltsam, wenn man eine Home Edition hatte und wusste, es gibt noch eine Professional Edition...

Aber bei der Einführung/Vorstellung von Mac OS X 10.5 hat Steve Jobs ja einen schönen Seitenhieb angesetzt: "We have a basic version (129 $), and we have a premium version (129 $) and we have a..." Das sorgte bei der damaligen Keynote für viele Lacher. Aber M$ hat nichts dazu gelernt und setzt weiter auf viele verschiedene Varianten ein und desselben Schrott-Systems. Schlecht für die, gut für uns.

WORD :-)

Hab ja jahrelang auch XP Pro nebenher gehabt...mir hat noch nie Jemand erklären können, wo da genau der Unterschied zwischen Pro und Home-Version liegt...

also Windows 7 wird ähnlich unübersichtlich...die lernen es echt nie =)

@SusPatuSkat
Da irrst du dich.

Der Unterschied zwischen XP Home und Professional:

http://www-pc.uni-regensburg.de/systemsw/WinXP/xphome1.htm

Und hier sind die Unterschiede von den einzelnen Windows 7 Editionen:

http://www.microsoft.com/windows/windows-7/compare-editions/default.aspx

(Englische Seite)

Hier kommen die einzelnen Windows 7 Editionen:

Windows7 Starter=Netbooks
Windows7 Home Premium= Heimanwender
Windows7 Profesional= Kleinanwender
Windows7 Ultimate= Großunternehmen

Sorry, bei Windows 7 Professional= Kleinunternehmen.

Und da ist noch was für euch:

http://www.macwelt.de/artikel/Macnews+Meldung/340721/microsoft_erlaubt_kein_vista_home_in_parallels_desktop_und_vmware/1

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