Windows-Saft für Mac-Maschinen?

Intel prüft, wie fit der Mac ist

Eigentlich prüft Intel gar nichts, sondern gibt nur Tipps, mit welchem Programmen sich eine Prüfung durchführen lässt. Der gestiegenen Bedeutung von Macs wird durch deren Aufnahme in den Ratgeber Rechnung getragen. Der Chiphersteller handelt die drei Bereiche Benchmarks (Geschwindigkeitstests), Sicherheit und "Aufräumen und Optimieren" ab.

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Zu jedem Bereich gibt es mehrere Programmempfehlungen, die Programme werden jedoch nur kurz in einer Tabelle beschrieben, die langen Texte sind Einführungen in die Thematik.

Im Sicherheitsbereich findet die Prophezeiung von Symantec Erwähnung, die voraussagt, dass es wegen dem höheren Marktanteil auch mehr Schadprogramme geben wird. Neben der Empfehlung, die Firewall einzuschalten, scheinen auf dem Mac laut dem Intel-Artikel Microsoft-Produkte die größte Sicherheitslücke darzustellen. Plattformunabhängige Word- und Excel-Makros, die nichts gutes im Schilde führen, sowie der Emulator Virtual PC, unter dem auch die 98000 Viren laufen, die den Mac sonst nicht behelligen.

Im Artikel zur Optimierung wird hauptsächlich auf die Defragmentierung eingegangen und warum diese auf dem Mac mehr Schaden als Nutzen bringt.

Insgesamt handelt es sich um drei Problembereiche von Windows-PCs, die Intel auf den Mac übertragen und darauf abgeklopft hat, ob diese unter OS X die gleiche Bedeutung haben wie unter Windows. Switcher können aus den Artikeln durchaus nützliches erfahren, auch Intel vielleicht den Verweis auf Virtual PC durch etwas zeitgemäßeres ersetzen sollte.

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