Die Qualen der Bekanntheit

Falsche Freunde: Bill Gates hat keine Lust mehr auf Facebook

Berühmt und bekannt zu sein hat auch seine Schattenseiten, vor allem wenn man Bill Gates ist: Der arme Mann, der gerne an vorderster Front im Computersektor mitmacht und sich seit seinem Rückzug aus dem Tagesgeschäft bei Microsoft ausschließlich seiner Stiftung widmet, sah sich gezwungen, seinen "Facebook"-Account wieder zu löschen.

Von   Uhr

Der Grund, so ntv.de, war aber nicht die Virenflut, die ihm das Leben schwer machte - wir wissen nicht, mit welchem Browser Herr Gates surft, wenn er sich unbeobachtet fühlt -, sondern die Flut der Menschen, die ihn über das Netzwerk als "Freund" führen wollten. Mehr als 10.000 Nutzer sollen sich bei ihm gemeldet haben und er konnte sich verständlicherweise bei keinem daran erinnern, ob er ihn tatsächlich schon einmal getroffen hatte.

"Das war einfach zuviel Stress, also habe ich es wieder gelassen", sagte Gates. Er löschte seinen Account wieder. Den Kontakt zu Steve Jobs allerdings dürfte er damit nicht abbrechen, denn die beiden kennen sich schon länger als es Facebook gibt.

Bildnachweis: The Guardian Blog

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sind die beiden befreundet?!?

Warum sollten sie es nicht sein? Die beiden haben quasi zusammen was auf die Beine gestellt. Nun, sie sind Konkurrenten geworden, aber trotzdem. Apple und MS sind (noch) zu verschieden, als dass sie sich in irgendeiner Form zu weit annähern. Noch ist was die Firmen betrifft alles im Lot ^^

@harrywessling.com: In wiefern hat denn Bill Gates damals Steve Jobs/ Apple geholfen, bitte schön? Würde Steve Jobs nicht solch ein Sturrkopf sein, gäbe es die Firma womöglich gar nicht mehr. Microsoft krallt heute nach allem und hat auch in der Vergangenheit versucht nach Apple zu krallen.

@entertainer: Was die beiden Firmen betrifft ist bei einer nichts mehr im Lot. Nämlich bei Microsoft. Nach der letzten Quartalskonferenz von M$ mussten sie den stärksten Umsatzrückgang seit ihren Börsengang akzeptieren. Ich habe allerdings keinen Zweifel, dass sich das wieder ändern würde, wenn Bill Gates wieder das Steuer in die Hand nehmen würde. Wenn man sich die Vergangenheit (1-3 Jahre) von M$ so anschaut, dann ist es nicht weiter verwunderlich (Verweis auf den Stier "Steve Ballmer")

Bill Gates und Steve P. Jobs haben eines gemeinsam: Sie sind gewiefte, schwer klein zu machende Geschäftsmänner.

nur so für die nicht Steve Jobs biographie gelesen haben als steve jobs von apple raus geschmissen wurde
un sie danach fast pleite gegangen sind hat microsoft ich glaub 30% der akzen gekauft damit apple überlebt
un danach ist dan wieder steve in die frima mit seiner nagel neuen softwaer die er mit der eigenen firma next
entwiekelt hat

und hat apple dan wieder zu dem gemacht was sie war INOFATION

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Tatsächlich ist Bill Gates mit Steve Jobs befreundet und half ihm 1997, Apple zu retten. Zuvor schon hatte Apple versucht, Gates zu überreden, Office für den Mac weiterzuentwickeln. Doch die Verhandlungen scheiterten. Als Jobs 1997 zu Apple mit dem Betriebssystem NEXTSTEP, aus dem Mac OS X entstand, zurückkehrte, hatte er nicht nur das Betriebssystem in der Tasche. Auf seiner ersten Keynote verkündete er, dass Microsoft sein Office-Paket für den Mac weiter entwickeln würde und von Apple zudem Aktien gekauft habe, um das Unternehmen finanziell zu unterstützen. Bill Gates wurde dieser Keynote sogar live zugeschaltet.

Gates und Jobs haben also tatsächlich ein gutes Verhältnis und Gates hat Apple in gewisser Weise gerettet. Soweit die Fakten - inzwischen herrscht zwischen den beiden Unternehmen (nicht den beiden Männern) aber wieder eine gesunde Konkurrenz.

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