Chiphersteller Qimonda stellt Insolvenzantrag

Dem Chiphersteller und Infineon-Ableger Qimonda geht es seit einigen Wochen nicht gerade rosig. Trotz geplanter Rettungsversuche durch das Bundesland Sachsen, Infineon und einer portugiesischen Bank scheiterte der Plan vor ein paar Tagen erneut. Dies veranlasste Qimonda dazu einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht München einzureichen.

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Der Preisverfall von Speicherchips und die schwierige Wirtschaftslage machen dem Hersteller zu schaffen. Durch den Insolvenzantrag will man versuchen die bereits begonnene Restrukturierung zu beschleunigen. Dem Mutterkonzern Infineon droht nach der Pleite von Qimonda die Rückzahlung staatlicher Fördermittel.

Qimonda hat an den Standorten Dresden, München und Porto insgesamt 13.000 Mitarbeiter. 

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