Neue Alben von Árstíðir, Marika Takeuchi, Alison Moyet, Zohell und Ambienteer

Árstíðir: Nivalis und weitere Musik-Highlights bei Apple Music, Spotify und Co.

Neue Highlights bei Apple Music, Spotify und Co. Dieses Mal präsentieren wir neue Alben von Árstíðir, Marika Takeuchi, Alison Moyet, Zohell und Ambienteer. Dabei gehen wir auf das Album der Indie-Folkband Árstíðir genauer ein und beschreiben kurz die Inhalte der übrigen Neuveröffentlichung der erwähnten Künstler.

Von   Uhr

Árstíðir: Nivalis

Árstíðir: Nivalis
Árstíðir: Nivalis (Bild: Árstíðir)

Wer sich nur einmal den Smartphone-Mitschnitt der traditionellen isländischen Hymne „Heyr himna smiður“ aus dem Wuppertaler „Bürger Bahnhof“ auf Youtube angeschaut hat, dürfte kaum noch von der Indie-Folkband Árstíðir loskommen: Klanglich irgendwo zwischen Folk-Songwritertum und den klassisch-ambientischen Klängen von Sigur Rós und Ólafaur Arnalds angesiedelt, veröffentlichen die Nordlichter mit „Nivalis“ ihr nun schon fünftes Studioalbum und legen einmal mehr Wert auf ihre künstlerische Unabhängigkeit bei ihrem eigenen, gleichnamigen Label.

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 4,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 2,99 Euro pro Monat.

Vom Sextett zum ursprünglichen Gründungstrio zurückgeschrumpft, rückt auf Nivalis die klassische Instrumentalisierung etwas weiter in den Vordergrund. Jede Note scheint sorgsam gesetzt, jede Melodie und jeder Klang hat die ihm zustehende Zeit, um zu atmen und sich zu entfalten. Die Gesangseinsätze ergänzen die Arrangements zum wohl perfekten Gleichklang.

Fazit: Das nahezu perfekte Album der Isländer. Wer die Chance hat, Árstíðir live zu genießen, sollte ohne Nachdenken Karten kaufen.

Marika Takeuchi: Melding

Marika Takeuchi: Melding
Marika Takeuchi: Melding (Bild: Bigo and Twigetti)

Die japanische Pianistin und Komponistin Marika Takeuchi hat schon die Melodie für die „Visit Norway“-Kampagne des norwegischen Tourismusverbands geschrieben. Mit „Melding“ legt sie nun ihr bisher ambitioniertestes Soloalbum vor.

Alison Moyet: The Other Live

Alison Moyet: The Other Live
Alison Moyet: The Other Live (Bild: Motley Music Limited under exclusive licence to Cooking Vinyl Limited)

Mit ihrem neunten Studioalbum „Other“ feierte Ex-Yazoo-Sängerin Alison Moyet eine triumphale Rückkehr zu ihren Elektronik-Wurzeln. Der nun erschienene Live-Umsetzung beherbergt aber auch Klassiker wie „Only You“ und „All Cried Out“ – mehr gibt’s auf Youtube.

Zohell: Evolve

Zohell: Evolve
Zohell: Evolve (Bild: Axel Galiana)

Axel Galiana spielte in Punk- und Metal-Bands, bevor sich der Argentinier dem Elektronik-Projekt Zohell zuwandte. In seine EP „Evolve“ ließ der Designer nun verschiedene Aspekte gestalterischer Betrachtungen einfließen. Jarre-Fans werden dieses Update lieben!

Ambienteer: Move On

Ambienteer: Move On
Ambienteer: Move On (Bild: ambienteer)

Der Brite James Fahy erforscht in einer schier unstillbaren Arbeitswut ambientische Klangstrukturen. Mit „Move on“ liefert der unter dem Pseudonym Ambienteer arbeitende Künstler eines seiner bisher rhythmischsten Werke ab. Anspieltipp: „3am“.

Nur logisch: Youtube Music

Google erkennt endlich das Musik-Potenzial seines Videodienstes. Kann Apple Music vielleicht noch in diesem Jahr Spotify überholen? Eigentlich geht es nur noch um den zweiten und dritten Rang, denn der beliebteste Streamingdienst ist seit Langem sowieso Youtube. Besonders Jugendliche nutzen die eigentliche Videoplattform als Musikplayer mit Bewegtbild. Das hat endlich auch Youtube-Mutter Google erkannt und schickt mit Youtube Music ein neues Angebot an den Start, das den Videopool mit intelligenten Funktionen werbefrei verfügbar macht.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Árstíðir: Nivalis und weitere Musik-Highlights bei Apple Music, Spotify und Co." kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Da sind sie mal 8-10 Jahre zu spät. Lieber die Zeit mit Rechtsstreitigkeiten als mit innovativen Angeboten verbracht. Rächt sich hoffentlich jetzt

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.