Ian Goodfellow arbeitet beim iPhone-Hersteller

Wird jetzt alles gut? Apple wirbt KI-Spezialisten von Google ab

Wird jetzt alles gut? Apple wirbt KI-Spezialisten von Google ab. Künstliche Intelligenz ist nicht, wenn ein Chatroboter eine Antwort gibt, die zum Sachverhalt passt. Denn die lässt sich auch sinnvoll von Hand programmieren. Um die Fachleute im Bereich der KI wird aber gebuhlt. Nun warb Apple Ian Googfellow von Google ab. Der Informatiker arbeitete zuvor auch schon für OpenAI, einem Forschungskolleg, der von Tesla-Chef Elon Musk gegründet wurde.

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Ian Goodfellow ist ein hoch anerkannter Informatiker mit dem Spezialthema „Künstliche Intelligenz“, der in Zukunft bei Apple seine Brötchen verdient. Dies meldete zuerst der Nachrichtensender CNBC.

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Seit vergangenem Monat arbeite Goodfellow demnach in einer speziellen Projektgruppe Apples, die sich mit Maschinenlernen auseinandersetzt. G. ist 34 Jahre jung.

Erfinder des GAN

In der Fachliteratur wird Ian Goodfellow oft zitiert und gilt als Erfinder eines eigenen KI-Ansatzes, desjenigen der „Generative Adversarial Networks“ (GAN), der im Bereich des unüberwachten Lernens zum Einsatz kommt.

Zwei sich widerstreitende neuronale Netzwerke arbeiten in der Art zusammen, dass eines (Antwort-)Kandidaten vorschlägt und das andere diese bewertet. Ziel ist es, den Bewertungsalgorithmus dazu zu bekommen, die Vorschläge nicht mehr abzulehnen. Was an dieser Stelle theoretisch klingt, wird vielleicht plausibler, wenn Sie an Bildbearbeitung und Bilderkennung denken. Denn genau in diesem Bereich werden GANs häufig angewendet, der Produktion „gefälschter“ Medien (Bilder, Videos, Texte), die täuschend echt wirken.

Wie kann Goodfellow Apple helfen?

Als Anwendungsfelder für Maschinenlernen und Künstliche Intelligenz fallen einem bei Apple spontan drei Betätigungsfelder ein: Face ID, Siri und autonomes Fahren. Allerdings gab es bei Apples Fahrzeugprojekt zuletzt eine ganze Reihe von Entlassungen. Im letzten halben Jahr gab es aber speziell im Bereich KI auch einige Neueinstellungen und Umstrukturierungen bei Apple.

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