Apple hat die Übernahme von Pixelmator, dem Entwickler der gleichnamigen Bildbearbeitungs-App und von Photomator, angekündigt. Diese Nachricht lässt Fans und Nutzer der beliebten Apps aufhorchen und wirft Fragen nach deren Zukunft auf. Um mögliche Szenarien zu beleuchten, lohnt sich ein Blick auf Apples bisherige Übernahmen im App-Bereich.
- Apple hat die Übernahme von Pixelmator angekündigt, die Zukunft der Apps ist noch ungewiss.
- Basierend auf früheren Übernahmen könnte Apple die Apps weiterführen oder in eigene Produkte integrieren.
- Pixelmator könnte als professionelles Bildbearbeitungstool neben Final Cut Pro und Logic Pro positioniert werden.
Apples Umgang mit übernommenen Apps
Apple hat in der Vergangenheit verschiedene Strategien bei Übernahmen verfolgt:
In einigen Fällen, wie bei Logic oder FileMaker, hat Apple die übernommenen Apps unter eigener Flagge weitergeführt und weiterentwickelt. Diese Strategie könnte insbesondere für Pixelmator interessant sein, da Apple seit MacPaint keine eigene Bitmap-Bildbearbeitungs-App mehr im Portfolio hat.
Bei Apps wie Siri oder Dark Sky wurden die Kernfunktionen in Apples Betriebssysteme integriert. Für Pixelmator und Photomator könnte dies bedeuten, dass einige ihrer fortschrittlichen Funktionen, wie die KI-gestützte Super-Resolution, in Apples Fotos-App oder das CoreImage-Framework einfließen könnten.
Wie im Fall von Workflow, das zu Shortcuts wurde, könnte Apple die Pixelmator-Apps unter neuem Namen weiterführen und dabei möglicherweise noch enger in das Apple-Ökosystem einbinden.
Mögliche Szenarien für Pixelmator und Photomator
Basierend auf Apples bisheriger Übernahme-Historie lassen sich für Pixelmator und Photomator mehrere Szenarien vorstellen:
- Pixelmator als professionelles Apple-Tool: Apple könnte Pixelmator als eigenständige professionelle Bildbearbeitungs-App neben Final Cut Pro und Logic Pro positionieren. Dies würde Apple ermöglichen, direkt mit Adobe Photoshop zu konkurrieren.
- Integration in Fotos: Einige der fortschrittlichen Funktionen von Photomator könnten in Apples Fotos-App integriert werden, um deren Bearbeitungsmöglichkeiten zu erweitern.
- Weiterentwicklung beider Apps: Apple könnte sowohl Pixelmator als auch Photomator unter eigener Marke weiterführen und weiterentwickeln, ähnlich wie bei der Übernahme von Beats.
- Technologie-Integration: Die zugrunde liegende Technologie, insbesondere die KI- und Machine-Learning-Funktionen, könnten in Apples eigene Frameworks integriert werden, um allen Apps auf Apple-Plattformen zugute zu kommen.
Herausforderungen und Chancen
Die Übernahme von Pixelmator stellt Apple vor die Herausforderung, die Balance zwischen der Integration neuer Technologien und der Bewahrung der Stärken der bestehenden Apps zu finden. Gleichzeitig bietet sich die Chance, das eigene Angebot im Bereich der kreativen Werkzeuge deutlich zu erweitern und zu stärken.
Für Nutzer von Pixelmator und Photomator bleibt die Zukunft vorerst ungewiss. Apples bisherige Übernahme-Historie lässt jedoch hoffen, dass die beliebten Funktionen und Fähigkeiten der Apps in irgendeiner Form erhalten bleiben – sei es als eigenständige Produkte oder integriert in Apples Ökosystem.
Ein Acquihire ist eine Unternehmensakquisition, bei der es primär um die Übernahme der Mitarbeiter geht. Dabei wird oft das eigentliche Produkt des übernommenen Unternehmens eingestellt. Der Begriff setzt sich aus 'acquisition' (Übernahme) und 'hire' (einstellen) zusammen.
Ausblick
Die Übernahme von Pixelmator könnte ein strategischer Schritt sein, um Apples Position im Bereich der kreativen Softwaretools zu stärken. Ob Apple plant, direkt mit Adobe zu konkurrieren oder die Technologie nutzen will, um das eigene Ökosystem zu verbessern, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Für Nutzer und die Branche bleibt es spannend zu beobachten, wie Apple das Potenzial dieser Übernahme ausschöpfen wird.
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Herr Neumann, was soll dieser Artikel, wenn ich diesen so nennen darf. Die Lebenszeit, Ihre wie auch die der Leser dieser Schaumschlägerei ist mal wieder völlig verschwendet. Diese Wiederholung von ein und derselben Weissagung über die mögliche Verwendung im Ganzen oder in Teilen nannte man früher „Zeilenschinderei“. Aber vielleicht werden Sie ja auch in Zeilenhonorar entschädigt. Ich als Leser gehe leider leer aus, zumindest an Erkenntnisgewinn.
Der Kommentar ist auch ne "Zeilenschinderei" ...die stete Besserwisserei und selbst nichts mitzuteilen ausser Gemotze.
Was soll man den täglich über Apple schreiben wenn nix passiert ? Der Homeoffice hat doch Zeit zum lesen ;-)
Dann schreibt man halt nix, dann haben Motzer nauch nix zu motzen.
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