Bildschirm für Semiprofis

27 Zoll großes Apple-Display mit Mini-LED soll sich verzögern

Apple will sein Display-Angebot erweitern und plant angeblich ein 27 Zoll großes Modell, das mit Mini-LEDs ausgerüstet sein soll. Dabei soll es größere Probleme geben, die den Marktstart verzögern.

Von   Uhr

Gerüchteweise plant Apple ein externes 27-Zoll-Display mit Mini-LED. Das sollte nach früheren Meldungen zur Jahresmitte vorgestellt werden.

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Der Display-Spezialist Ross Young berichtet nun, dass es Hinweise aus der Lieferkette gibt, nach denen Apple Probleme bei der Produktion hat, die verhindern, dass das Display schon Mitte 2022 auf den Markt kommen kann. Die Verzögerungen könnten dafür sorgen, dass das Mini-LED erst im Oktober 2022 erscheint.

Grund sind die pandemiebedingten Produktionsprobleme in chinesischen Fabriken, genauer gesagt ist eine  Quanta-Fabrik geschlossen. Nun disponiert Apple um, was aber Zeit dauert.

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Apple hatte das Studio Display Anfang 2022 vorgestellt und damit nicht nur positive Kritiken erhalten. So wurde die schlechte Webcam kritisiert, die die Erwartungen nicht erfüllte. Zwar schob Apple gerade erst ein Update für die Kamera nach, doch viel besser wurde die Qualität nicht. Zudem handelt es sich um ein Display, das kein HDR unterstützt. Damit ist es für diverse Video- und Fotoanwendungen ungeeignet. Außerdem fehlt die Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung.

Das 27-Zoll-Modell könnte eine wichtige Lücke schließen

Es gibt damit eine Lücke zwischen dem sündhaft teuren Pro Display XDR und den Studio-Display, die vom 27-Zoll-Mini-LED-Modell geschlossen werden könnte. Apple hatte vor Jahren seine externen Displays vollständig aufgegeben und mit Partnern wie LG versucht, den Kunden ein Angebot über Dritthersteller zu realisieren. 

Bist du an einem Apple-Display interessiert oder verwendest du lieber externe Bildschirme von Drittanbietern? Hast du einen Tipp?

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