Mit diesem Schritt expandiert das Unternehmen seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im weltweit größten Smartphone-Markt. Das Labor liegt in der Hetao Shenzhen-Hong Kong-Tech-Kooperationszone und hat am Donnerstag seinen Betrieb aufgenommen.
- Apple eröffnet neues Forschungs-Labor in Shenzhen.
- Fokus auf iPhone, iPad, und Vision Pro.
- Stärkung der Kooperation mit lokalen Lieferanten.
Im März kündigte Apple die Pläne für dieses Labor an. Das Unternehmen will damit Tests und Forschungen für große Produkte wie das iPhone, iPad und das Vision-Pro-Spatial-Computing-Headset verbessern. Außerdem soll das Labor die Zusammenarbeit mit lokalen Zulieferern stärken.
Das Labor erstreckt sich in der Anfangsphase über 20.000 Quadratmeter und wird Apples Forschungs- und Entwicklungszentrum in der Greater Bay Area. Diese wirtschaftliche Region umfasst Hongkong, Macau sowie neun Städte in der Provinz Guangdong.
Laut staatlichen Medienberichten wird die Einrichtung letztendlich über 1.000 in- und ausländische Fachkräfte beschäftigen. Apple bezeichnet es als das "umfassendste" Labor außerhalb der USA, was das Engagement des Unternehmens für den chinesischen Markt unterstreicht.
Dieser Schritt kommt zu einer Zeit, in der Apple in China wachsender Konkurrenz gegenübersteht, insbesondere von dem in Shenzhen ansässigen Huawei. Jüngste Daten des Forschungsunternehmens CINNO zeigen, dass Huawei im August Apple im chinesischen Festland zum ersten Mal seit fast vier Jahren überholte.
Trotz Bemühungen, die Fertigungslieferkette außerhalb Chinas zu diversifizieren, investiert Apple weiterhin in Forschung im Land. Zuvor hat das Unternehmen bereits Forschungszentren in Peking, Shanghai, Suzhou und Shenzhen etabliert. Berichten zufolge hat sich das Forschungs- und Entwicklungsteam in China in den letzten fünf Jahren verdoppelt.
Vision Pro ist Apples Headset für räumliches Computing. Es ermöglicht erweiterte Realitätserfahrungen. Der Fokus liegt auf Produktivität und Kreativität.
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