Sicherheitfirma

Angeblich lassen sich iPhones und iPads mit iOS 12.3 knacken

Die Forensikabteilung der IT-Sicherheitsfirma Cellebrite hat sich auf Twitter weit aus dem Fenster gelehnt. Das Unternehmen sei ab sofort auch in der Lage, Daten von gesperrten iPhones  und iPads selbst mit iOS 12.3 zu kopieren. Das Unternehmen ist kein Unbekannter, hat es dem FBI doch schon einmal ausgeholfen ein iPhone zu entsperren, als Apple nicht mitspielen wollte.

Von   Uhr

Die Forensiker von Cellebrite wollen angeblich in der Lage ist, jedes iOS-Gerät zu entsperren, selbst wenn darauf das neueste Betriebssystem - also iOS 12.3 - läuft. Diese für die Besitzer sicherlich nicht sehr beruhigende Nachricht verbreitet das Unternehmen über Twitter, wie Wired berichtet.

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Das Tool dafür scheint eine Mischung zwischen Soft- und Hardware zu sein und nennt sich  Universal Forensic Extraction Device an. Die White-Hat-Hacker wollen damit nicht etwa unschuldige iPhone- und iPad-Besitzer ausforschen sondern dienen sich Strafverfolgungsbehörden und wohl auch Geheimdiensten an. Diese sollen Kunden bei Cellebrite werden und so in die Lage versetzt werden, gesperrte Smartphones und Tablets von Straftätern und Beschuldigten im Rahmen eines rechtsstaatlichen Verfahrens zu entsperren und wohlmöglich belastendes Material ohne Mithilfe der Täter zu extrahieren.

Nach Angaben von Cellebrite lassen sich damit auch  App-Daten von Drittanbietern, Chat-Verläufe,  E-Mails und E-Mail-Anhänge sehen und wohl auch gelöschte Inhalte sichtbar machen.

Was uns etwas Sorgen macht ist die Tatsache, dass sich das Universal Forensic Extraction Device kaufen lässt. Offiziell natürlich nur von staatlichen Stellen aber wie man sich vorstellen kann, können so auch Geräte in den Graumarkt gelangen.

Wie seht ihr das? Dürfen Polizei und Staatsanwaltschaft solche Möglichkeiten erhalten oder sollte Apple alles daran setzten, dass jeder - egal ob schuldig oder unschuldig - darauf vertrauen kann, dass niemand außer er/sie selbst an die Daten kommen, die im iPhone und iPad gespeichert sind? Wir sind sehr gespannt auf eure Meinung, die ihr gerne in den Kommentaren unterhalb des Artikels hinterlassen könnt.

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Was bitte sehr ist "Forsensik"? LOL! Ihr seid die besten…

huch :)

Die Frage, ob Polizei und Staatsanwaltschaft Zugriff auf unsere Online-Kommunikation haben dürfen, sollte sich eigentlich erübrigen.

Das Strafrecht aller Länder dieser Welt sollte so grausam und eindeutig sein, dass Interpretationen und Auslegungen obsolet sind und jeder noch so leise Gedanke an eine Verfehlung, die betreffende Person augenblicklich vor Angst und Grauen versteinern lässt. Denn NUR wenn wirklich JEDER Mensch Angst vor Strafe hat, wird es mittel- bis langfristig weder ordnungs- noch strafrechtlich relevante Verfehlungen geben, also auch kein organisiertes Verbrechen oder Terrorismus.

Dies hätte den weiteren Vorteil, dass keine Gefängnisse mehr existieren müssten, die, zumindest in Deutschland, 250 Euro Pro Tag und Häftling kosten und aus Steuergeldern finanziert werden müssen, denn es gibt nur noch eine einzige Strafe. Begonnen bei der Frechheit eines Schülers (ab 10 Jahren) gegenüber eines Erwachsenen, über Ladendiebstahl, Sachbeschädigung oder die Nichtbeachtung einer Verkehrsregel, bis hin zum Tötungsdelikt, darf jeder Polizeibeamte die betreffende Person sofort und lebenslang, ohne ein teures Gerichtsverfahren und die Aussicht auf mildernde Umstände oder Strafverkürzung, in ein Zwangsarbeitslager stecken, welches sich in Sibirien, Nordkorea, der Atakama Wüste oder an einem anderen lebensfeindlichen Ort befindet, und das man garantiert nicht länger als einige Monate überlebt.

wir schaffen Sex, Geld, Relegion, Macht, Gier und Besitz ab und die Verbrechen verschwinden von allein! ;)

..Ja ..ist schon eine korrupte lobbyistisch verseuchte scheisse da draussen , mit kriminellen und rückradlosem volk.. oder ?

Wie kann man so viele Fehler, in einem Text produzieren? Das ließt sich wie per google Übersetzt und nicht selbst Recherchiert. Gut ich selbst bin zwar auch nicht der Profi in Rechtschreibung, aber man sollte was man geschrieben hat nochmal Korrektur lesen, dann fallen einem die offensichtlichen Fehler wie doppelte Worte und Falsche usw. auf.

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