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Adobe Photoshop: Erste Beta für Apples M1-Macs verfügbar

Die ersten Macs mit Apple Silicon sind da und auch erste Entwickler liefern Update, damit die Software nicht über Rosetta 2 laufen muss. Adobe gehört mit Photoshop ebenfalls dazu.

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Nach knapp 15 Jahren kündigte Apple im Sommer 2020 einen großen Wechsel an. Am Mac wird man sich von Intel-Prozessoren verabschieden und stattdessen auf eigene Chips konzentrieren. Diese basieren auf der ARM-Technologie und liegen einer anderen Architektur zugrunde, sodass beispielsweise iOS-Apps standardmäßig darauf laufen können, da Apple dort die ARM-Chips schon sehr lange einsetzt. Für die typischen Desktop-Anwendungen integrierte man hingegen Rosetta 2. Die Schnittstelle soll dabei bisherigen Anwendungen für die Funktion mit dem M1-Chip „übersetzen“ und somit lauffähig machen. Dies kostet allerdings wertvolle Ressourcen. Ersten Tests zufolge sollen dadurch etwa 20 Prozent der Rechenleistung verloren gehen. Um dies jedoch zu verhindern, haben die Entwickler bereits damit begonnen, ihre Software für die neue Hardware-Architektur zu optimieren. 

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Adobe schickt Photoshop-Beta los

Während durch Apples bereitgestelltes Transition Kit Entwickler schon seit Sommer mit der neuen Architektur arbeiten können und sogar Anwendung anpassen konnten, funktioniert dies nicht immer reibungslos. Besonders komplexe Anwendungen wie Adobes Photoshop benötigen mehr Zeit. Passend zur Veröffentlichung der ersten Macs mit Apple Silicon stellte das Unternehmen eine erste Beta zur beliebten Fotobearbeitungssoftware bereit. Damit diese angezeigt wird, benötigt man nicht nur einen Mac mit M1-Chip, sondern auch den Creative-Cloud-Client in Version 5.3.1.470. 

(Bild: Screenshot)

Die Beta sollte jedoch mit Vorsicht genossen werden – wie alle anderen Betas auch. Laut Adobe gibt es aktuell noch einige Einschränkungen bei den Funktionen. Viele stehen aktuell noch gar nicht zur Verfügung, sodass der eigene Workflow eventuell gar nicht funktioniert. Sollte man die Anwendung für die Arbeit benötigen, dann sollte man stattdessen lieber noch die Standardversion nutzen, die trotz Rosetta 2 immer noch sehr flink läuft.

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mehr Sorgfalt auf die Updates legen. Denn seit den letzten Updates mehren sich hier die Probleme. Bis zur Unbenutzbarkeit diverser Programme. Das ist nicht hinnehmbar.

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