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iPhone Flash kommt, steckt aber noch in den Kinderschuhen

Eine iPhone-Umsetzung des Flash Players befindet sich nach wie vor in der Entwicklung, so Adobe CEO Shantanu Narayen. Er hat damit auf Fragen während der gestrigen Bekanntgabe der Quartalsergebnisse reagiert. Bisher laufe die Umsetzung aber nur unter dem iPhone-Simulator, wie sich das Plug-in auf einem echten iPhone verhält, müsse noch getestet werden.

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Als das erste iPhone auch mit dem Versprechen angekündigt wurde, dass ganze Web mobil zu bieten, gab es Kritik am Fehlen eines Flash-Plug-ins. Viele Websites setzen mehr oder weniger stark auf die Multimedia-Erweiterung, sei es für grafische Effekte, Webanwendungen, Spiele oder Videostreaming. Die für Mobilgeräte gedachte Lite-Version bietet nicht alle Versionen der Desktop-Variante und letztere ist wiederum nicht geeignet für Mobiltelefone. Letztere würde zu langsam auf dem iPhone sein, so kritisierte Steve Jobs Adobe öffentlich.

Wie sich Apple verhalten wird, wenn es Adobe schafft, eine Umsetzung vom Flash Player 9 in akzeptabler Geschwindigkeit auf dem iPhone zu präsentieren, könnte interessant werden. Bisher engagiert man sich in Cupertino für Weblösungen wie SproutCore, die Flash in vielen, aber eben nicht allen Bereichen ersetzen können.

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