Verschlüsselt

FIPS Cryptographic Module: Apple veröffentlicht Kryptografie-Add-on für Snow Leopard

Apple hat mit FIPS Cryptographic Module ein neues Add-on für Mac OS X 10.6 Snow Leopard veröffentlicht, mit dem Administratoren und Sicherheitsbeauftragte in Unternehmen arbeiten können, in denen ein Verschlüsselungstool erforderlich ist. 

Von   Uhr

Das FIPS Cryptographic Module in der Version 1.0 ist ein Tool, das Administratoren und Sicherheitsbeauftragte in Unternehmen einsetzen können, um den FIPS-Standard nutzen zu können. FIPS 140-2 (Federal Information Processing Standard) ist ein von den US-amerikanischen Behörden genutzter Standard zur Verschlüsselung. Er wurde 2001 zum ersten Mal veröffentlicht und im Dezember 2002 letztmals upgedatet.

Der Standard wurde von der US-Bundesregierung herausgegeben und wird durch alle zivilen Regierungseinrichtungen in den USA und durch Vertragslieferanten verwendet. FIPS modifiziert allgemein eingesetzte Standards.

Das mit Snow Leopard ausgelieferte Tool benötigt ein spezielles Setup, um das System in „FIPS Mode“ zu setzen und die richtige Funktion zu ermöglichen. Dazu muss der FIPS-Installer von Administratoren oder Sicherheitsbeauftragten eines Unternehmens auf dem System installiert werden.

Apple FIPS Cryptographic Module erfordert Mac OS X 10.6 und ist 24,22 MB groß. 

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "FIPS Cryptographic Module: Apple veröffentlicht Kryptografie-Add-on für Snow Leopard" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Sehr bemerkenswert finde ich, dass der Autor scheinbar wirklich gut bei Wikipedia nachgeschlagen hat. Dort findet sich mehr als nur ein Satz dieses Artikels wortwörtlich wieder. Es tut mir sehr leid, aber dieses Magazin hat sich im Verlauf der letzten Jahre leider sehr in eine populistische Richtung des Journalismus entwickelt, leider.

Ich verstehe den Kommentar nicht: was hat Populismus mit Wikipedia zu tun? Das Eine ist ein allgemein zugängliches Nachschlagewerk, das auch die schreibende Zunft gerne nutzt, um Informationslücken zu füllen. Das Andere ist ein politisches Mittel, um mit Hilfe gerade aktueller Gefühlslagen möglichst gut beim Wähler auszusehen (habe ich jetzt nicht nachgeschlagen, ist meine Definition).

wikipedia als nachschlagewerk. omg...
copy paste, journalismus zu nennen ist wirklich eine frechheit diesem berufsstand gegenüber. mal davon abgesehen das der author offensichtlich keinen plan von dem hatte was er da geschrieben hat. der artikel is so flach, das man ihn kaum sehen kann.

Copy und Paste ist kein Journalismus. Klar ist Wikipedia ein Nachschlagewerk, aber das was heir abgeht…
Nicht Guttenberg Macgutlifeberg.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.