Zu dieser Einschätzung kamen, wie heise.de meldet, die Marktforscher von iSuppli, die davon ausgehen, dass sich dieser Trend auch in den nächsten beiden Monaten fortsetzen wird. Die Preise für die in Fernsehern, Notebooks und PC-Monitoren verbauten LCD-Bildschirme stiegen im zurück liegenden Monat um zwei bis acht US-Dollar - und damit stärker als erwartet.
Der Preisanstieg kommt für die Hersteller gerade recht, produzierten die meisten doch nur noch Kosten deckend. Deshalb sei damit zu rechnen, so die Marktorscher, dass in einzelnen Bildschirmgrößen die derzeit bereits knappen Lagerbestände mittelfristig nicht erhöht würden. Schließlich habe die Verknappung zur Stabilisierung der Preise beigetragen. Im zweiten Quartal sind die Preise für einen 32-Zoll-Bildschirm für TV-Geräte von 153 auf 174 US-Dollar gestiegen; iSuppli erwartet sogar einen weiteren Anstieg auf 185 US-Dollar. Inwieweit sich diese höheren Kosten auf die Preise für die Endgeräte auswirken, soll nach Auffassung der Marktforscher von Wettbewerbsentwicklung und Preisstrategie im TV- und Notebookbereich" abhängen.
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