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iPhone-Anwendungen der Woche: Vom Web-Radio über Straßenkunst bis hin zur Lomo-Cam

Was gibt es im App Store von Apple, das man unbedingt auf seinem iPhone installieren sollte? maclife.de gibt regelmäßig einen Über- und Einblick in besonders nützliche, interessante oder brandneue Applikationen für das iPhone und den iPod touch. Heute erfahren Sie alles über ein Web-Radio, ein Programm, das zu den besten Graffitis Berlins führt, eine Anwendung für Meditationen, einen Fahrplan für Schweizer sowie eine App zur Erstellung von Fotoserien.  Entwickeln Sie Ihr eigenes iPhone-Programm

Von   Uhr

In der vergangenen Mac-Life-Ausgabe

starteten wir einen iPhone-App-Entwickler-Workshop, in dessen erstem

Teil Sie die Voraussetzungen zur App-Programmierung wie auch die ersten

Zeilen Quellcode kennenlernten. Im zweiten Teil erfahren Sie nun, wie

Sie die Applikation dynamisch mit den aktuellen Schlagzeilen von

maclife.de füllen können. Dazu bedienen Sie sich des RSS-Feeds der

Website. Dieser Artikel kann auch als PDF erworben werden.

Last.fm - Internet Radio

Last.fm ist vieles: ein soziales Netz für Leute, die viel Musik hören, ein Internet-Radiosender, eine kostenlose Werbeplattform für Musiker und Plattenlabel oder auch eine Online-Chart-Datenbank für jeden, der dort angemeldet ist. Die Mitgliedschaft ist ebenso kostenlos wie das Plug-in für iTunes oder die iPhone-App. Mit dem 0,6 MB großen Last.fm for iPhone kann man auf sein eigenes Profil zugreifen und seine zuletzt gehörten Stücke ansehen und gehörte Titel "lieben". Wichtiger aber ist, dass sämtliche von anderen Anwendern erstellten Radiostationen mit dem Programm (iTunes-Link) auch unterwegs gehört werden können. Dabei wird das jeweils gehörte Lied in der Last.fm-typischen Weise mit dem Plattencover angezeigt. Dazu kann man sich eine Kurzbiografie des Künstlers und, wenn vorhanden, dessen Diskografie ansehen. Das eigene Profil kann vom iPhone aus nicht editiert werden. Dafür lässt sich mit Version 2.0.1 auf die Schnelle eine neue Radiostation nach Name, Tags oder Mitgliedern zusammentippen. Man hätte noch die eine oder andere Funktion von der App erwarten können, aber als Radiosender ist sie schon sehr gut geeignet. (hfl)

Urban Art Guide - adidas führt durch Berlin

"Das Berliner Stadtbild ist durch Urban Art geprägt. Paintings, Graffiti, Stencils, Paste-Ups, Sticker - Berlin ist eine Stadt in der sich nationale und internationale Artists austoben." Eine Beschreibung der Hauptstadt, der nichts hinzuzufügen ist. Die 7,4 MB große Anwendung vom Sportbekleidungshersteller aus Herzogenaurach führt Berliner und Touristen zu den bewundernswertesten Kunstwerken, die das Stadtbild der Hauptstadt prägen. Zu jedem Kunstwerk gibt es mindestens ein Bild und Informationen zum Künstler sowie zu dessen Entstehung. Wer mag, kann sich vom Tour Guide in Version 1.0 die schönsten Plätze der Urban Art in Mitte, Kreuzberg oder Friedrichshain zeigen lassen. Das kostenlose Programm (iTunes-Link) zeigt mittels Google Maps den eigenen Standort, die Orte der Kunstwerke sowie die Adidas-Läden in Berlin an. Tippt man eines der auf der Karte verzeichneten Lesezeichen an, erhält man Informationen zum Kunstwerk. Dieses kann kommentiert und bewertet werden. Wer Kunstwerke entdeckt, die noch nichtverzeichnet sind, kann ein Foto aufnehmen und einen eigenen Beitrag verfassen. Laden! (jr)

ZaZen - Mediation Timer - Zeitgeber für Meditationsübungen

Mit der sitzenden Meditationstechnik ZaZen sollen Körper und Geist zur Ruhe gebracht werden. Die gleichnamige App (Version 3.4.0) will bei dieser Übung helfen und bietet dazu einen Zeitgeber, der mit Hilfe von 17 auszuwählenden, verschiedenen Gong-Geräuschen durch die Meditation führt. Eingestellt werden können die Intervalle der Übungen sowohl per Tastatureingabe als auch über die Vergrößerung oder Verkleinerung von drei Stein-Abbildungen. Der oberste Stein steht dabei für die Dauer des ZaZen, der mittlere für die Geh-Meditation Kinhin und mit dem untersten lässt sich die Intervalldauer in Sekunden eingeben bzw. deaktivieren. Ebenso kann die Meditation mit iPod-Musik untermalt werden. Hat man alle Einstellungen getätigt, genügt ein Fingertip auf das - etwas eigentümlich anmutende - Bild eines Teelichts vor einem Buddha und die Meditation kann beginnen. Alles in allem macht die App (iTunes-Link) genau das, was sie soll: Die Zeit der Meditation und der Wechsel vorgeben. Die grafische Umsetzung wirkt dabei aber ebenso wenig gelungen, wie die Benutzeroberfläche. Mit 14,8 MB ist die 2,39 Euro kostende App etwas zu groß, um über das Mobilfunknetz geladen zu werden. (cs)

 

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