iPhone-Anwendungen der Woche: Vom Web-Radio über ein Diktiergerät bis hin zum Flaschendrehen

Background - Wechsel per Fingertipp

Die kostenlose Anwendung Backgrounds macht den Tapetenwechsel am iPhone zum Kinderspiel, denn der bisher übliche Umweg über den Computer entfällt. Mit Backgrounds (iTunes-Link) in Version 2.6 erhalten Sie direkt über das iPhone Zugriff auf ungefähr 50.000 Hintergründe von Flickr. Die Bedienung ist weitgehend selbsterklärend. Es genügt, den Hintergrund auszuwählen und dann auf den Schalter zum Sichern zu tippen und schon wird er im Fotoarchiv des iPhone gespeichert. Alternativ können Sie die Abbildung sogar einem Kontakt im Adressbuch zuweisen. Die Auswahl der Abbildungen erfolgt über Kategorien, die von Autos, über Filme bis hin zu Religionen reicht. Zudem gibt es Extrakategorien für neue Hintergründe. Wer mag, kann auch die Schlagwortsuche bemühen. Vielleicht ist Backgrounds nicht gerade die Top-Anwendung, aber für alle, die sich an den mitgelieferten Hintergründen satt gesehen haben, ist die App einen Download wert. Als Kritik sind die doch US-lastige Auswahl an Abbildungen sowie die beschränkte Vorschau­funktion zu nennen. Die Anwendung ist 0,4 MB groß und kann kostenlos geladen werden. (ua) 

Flaschendrehen + - Partyspaß-App

Sind einige Flaschen geleert woren, kommen Leute auf merkwürdige Ideen, beispielsweise auf das Flaschendrehen. Nun lässt sich das Spielchen auch ohne vorherige Sinnesbetäubung durchführen. Die grafisch gelungene App Flaschendrehen (iTunes-Link) bietet eine gelungene Umsetzung des Partyspaß', dabei können auch eigene Fotos in das Programm aufgenommen werden. Flaschendrehen liegt aktuell in Version 2.1 vor, ist 0,5 MB groß und kann kostenlos im App Store geladen werden. (uem)

Urbanspoon - Restaurant-Glücksspiel

Wer in Berlin oder Hamburg unterwegs ist, sollte ganz tapfer sein und in Würde verhungern - zumindest wenn der einzige Ratgeber das kostenlose Urbanspoon (iTunes-Link) ist, denn der Anbieter gibt bisher nur Restaurantipps für die USA und einige große Städte in Kanada, Australien und Großbritannien. Besonders die Suchfunktion dürfte Apple dazu bewogen haben, Urbanspoon in einem Werbespot zu zeigen: Die gewünschten Kriterien (Preisklasse, Ort, Art der Küche) werden festgelegt, der Rest wird zufällig ermittelt - die Darstellung erinnert an eine Slotmachine. Das Programm in Version 1.09 kann aber auch Restaurants in der Umgebung finden. Die Informationen sind eher knapp, die Anzeige der Kommentare erfolgt in einem eingebetteten Webbrowser. Wäre der Gag mit der "Slotmachine" nicht, dann wäre Urbanspoon, das nur 0,5 MB groß ist, nur eine unter vielen Bedienhilfen für bekannte Websites. Leider zeigt sich nur im "Shake"-Bereich eine iPhone-gerechte Oberfläche. Wer sich zum Beispiel alle vegetarischen Restaurants anzeigen lassen möchte, muss sich durch den Browser wühlen. (mj)

Sollten Sie auch eine iPhone-Anwendung programmiert haben und der Ansicht sein, dass sie in unseren Apps-der-Woche erwähnt werden sollte, dann wenden Sie sich über unser Kontakt-Formular an die maclife.de-Redaktion.

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