Apple-Zulieferer im Visier

Foxconn räumt Vorwürfe zum Teil ein

Laut eines Berichts auf ChinaTechNews.com hat die Firma Foxconn eingeräumt, für das Unternehmen tätige Fließbandarbeiter in China würden bis zu 80 Überstunden im Monat leisten.

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Foxconn war in den Fokus der Öffentlichkeit gelangt, nachdem die Britische Mail On Sunday einen Report veröffentlicht hatte, in dem unter anderem die fragwürdigen Arbeitsbedingungen in chinesischen Foxconn-Fertigungsstätten für iPods angeprangert werden.

Laut Chinesischem Recht dürfen Arbeiter höchstens 36 Überstunden im Monat leisten. Den Vorwürfen der Unterbezahlung (in dem Zeitungsartikel ist von einem Monatsgehalt von 27 Englischen Pfund die Rede) entgegnete Li Zong, ein Foxconn-Sprecher, mit dem Argument, dass man die "komplizierte Lohnstruktur" in den Medien missverstanden habe. Die Arbeiter würden den festgelegten Mindestlohn für das Gebiet Shenzhen beziehen, so Li Zong.

Angeblich habe ein von Apple entsendetes Untersuchungsteam bereits mit seiner Arbeit begonnen und bisher "no problem with Foxconn" finden können, so der Foxconn-Unternehmenssprecher.

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