Auf iFixIt ist Verlass: Kaum ist das iPhone 5s da, liegt es auch schon zerlegt bei den Reparaturprofis von iFixIt Australien unter der Kameralinse. Einige Überraschungen zeigt das große iFixIt-Teardown dieses Mal - unter anderem, dass der M7-Chip nicht sichtbar verbaut ist, sondern mit dem A7 kombiniert wurde.
iFixit hat das neue iPhone 5s in der goldenen Ausführung zum Verkaufsstart in Australien in die Hände bekommen und in seine Bestandteile zerlegt. Das iPhone 5s wurde laut der internen Bezeichnung im Juli produziert.
Auf den ersten Blick haben sich nur die Bauteile für die Kamera verändert, hinzugekommen sind die neuen Teile für den Fingerandrucksensor Touch ID. Der neue A7 Chip, ausgezeichnet als APL0698 SoC, kommt mit 1 GB Arbeitsspeicher ("F8164A1PD"). Eigentlich hatte man erwartet, dass der neue M7-Grafikprozessor sichtbar ist, er konnte jedoch im Teardown nicht als einzelne Komponente gefunden werden. Der M7 ist also ein interner Teil im A7. iFixit hat alles noch einmal in einem Video zusammengefasst:
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Alles rund um die Touch ID dürfte aktuell das interessanteste sein. Der Sensor stammt in der Entwicklung von AuthenTec und speichert den Fingerabdruck direkt im CMOS-Chip. Für einen genaueren Blick hat iFixIt den Home-Buton vom Sensor getrennt und zeigt den innenliegenden Teil der Touch ID. iFixIt zweifelt ein wenig an der Haltbarkeit des CMOS-Chips durch die Abdeckung durch das Saphir-Glas des Home-Buttons. Eine gute, auf die Dauer beständige Abschirmung wäre aber wichtig, das die Chips ansonsten altern und in der Funktion nachlassen.
Beim Auseinandernehmen fiel wieder einmal auf, dass der recht exzessive Gebrauch von Kleber (Super-Glue) eine spätere Reparatur einmal erschweren wird. 6 von 10 möglichen Punkten gibt es daher für das neue iPhone 5s von iFixIt nur. Besonders stark verklebt war der Akku, der in der Leistung jetzt mit 3.8V, 5.92Wh und 1560mAh im Vergleich zum Vorgänger nochmals deutlich verbessert wurde.
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